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Aus den von Jugendarbeiter vorbereiteten und organisierten 25 Angeboten konnten sich Schüler:innen aus Biebergemünd und deren Familien Anregungen für die Ferienzeit auswählen. Es gab einen Mix aus „do it yourself“-Angeboten und Gruppenprogrammen.

Freier Eintritt im Freibad Bieber während der Sommerferien und darüber hinaus wurde als Dank für den Beitrag der Kinder und Jugendlichen in Biebergemünd zur Eindämmung der Pandemie und gleichzeitig als Entschädigung für deren Einschränkungen vom Gemeindevorstand ermöglicht. 356 Schwimmbadausweise stellte die Gemeindeverwaltung aus . Anspruch auf diese Ausweise hatten alle Kinder und Jugendlichen mit Wohnsitz in Biebergemünd unter 18 Jahren. Diese Ausweise berechtigten gleichzeitig für Linienbusfahrten nach Bieber. Bedauerlicherweise war das Wetter häufig nicht zum Schwimmbadbesuch geeignet. Der für schlechtes Wetter verantwortlich Mitarbeiter konnte leider bisher nicht ausgemacht werden.

Für den Besuch des Erlebnisparks in Steinau hatten sich 640 Personen angemeldet. Die Gemeinde Biebergemünd übernahm den Eintritt für den einmaligen Besuch im Park. Die Familien konnten den Besuchstermin frei bestimmen. 240 Kinder und Jugendliche durften sich in bei der Firma Elektro Rieger in Kassel und Beck´s Hofladen in Bieber einmal ein Eis abholen. Um am Straßenmalwettbewerb teilnehmen zu können, wurden 58 Kreidepackungen verteilt. Das Thema „So schön ist Biebergemünd“ wurde hierbei von den Teilnehmenden kreativ bearbeitet. Auch eigene Ideen haben die Kinder und Jugendlichen umgesetzt. Einige Ergebnisse sind auf der Gemeindehomepage veröffentlicht. Besondere Kunstwerke wurden mit einem Preis bedacht. Alle anderen Schaffenden erhalten ebenfalls eine kleine Anerkennung.

Über 100 Kinder, meist von ihren Eltern begleitet, nahmen an Naturführungen im Gemeindegebiet teil. Der bekannte Naturführer Rudi Ziegler vermittelte wie immer kindgerecht, was die Natur uns allen, direkt vor der eigenen Haustür, zu bieten hat. Es wurden die Lebensräume der Biber, Fledermäuse, Eulen und natürlich des Wappenvogels des Spessart, des Spechts erkundet. Die Kinder zeigten dabei, dass sie sich sehr wohl in ihrer Umgebung und der Natur auskennen. An zwei Kanutouren auf der Kinzig nahmen 21 Jugendliche teil. Die Touren wurden in Zusammenarbeit mit der Jugendarbeit der Stadt Wächtersbach durchgeführt. Dabei konnte die Kinzig nicht nur der Länge nach, sondern auch in der vollen Breite erkundet werden. Spezialisten der Rückwärtsfahrt und Liebhaber von Vollbädern offenbarten sich ebenfalls. Bei der ersten Tour entschied Petrus, dass die Kanu Fahrer:innen zu trocken ans Ziel kamen und änderte dies mit einem kräftigen Regenguss kurz vor der Ausstiegstelle. Das trübte nicht den Spaß an der gesamten Tour. In zwei Zaubervorführungen je in Kassel an der Günthersmühle und in Bieber an der Laurentiuskirche wurde das Thema „Recycling“ spielerisch behandelt. Der Zauberer „Wunderlich“ beeindruckte dabei nicht nur mit seinen magischen Fähigkeiten, sondern klärte auch über den richtigen Umgang mit eigenen Abfällen und idealerweise deren Vermeidung auf.

Der Graffiti-Workshop auf dem Gelände der Alteburg-Schule, bei dem 10 Jugendliche in die Welt der Spraydose eingeführt wurden, bleibt über die Ferien hinaus durch sein Gruppengraffiti an der Schulturnhalle in Erinnerung. Jeweils eine Geocaching-Aufgabe in Form eines Multicaches wurde in Bieber und in Wirtheim gestaltet. Geocaching ist eine Suche mit Hilfe von GPS-Koordinaten. Ein Multicache ist eine Art Schnitzeljagd, bei dem es mehrere Stationen gibt . Am Ende könne sich die erfolgreichen Geocacher:innen in ein „Logbuch“ eintragen und sich einen kleine Preis entnehmen. Natürlich muss auch etwas Brauchbares für die folgenden Finder im finalen Cache dazugetan werden. Der Geocache und die zugehörigen Wegpunkt-Markierungen sind auch nach den Ferien noch vorhanden. Die Startkoordinaten und die dazugehörigen Erklärungen können beim Jugendarbeiter erfragt werden. Zum Beginn der Ferien wurden 34 Kinder jeweils eine Woche lang mit Spielen, Sport- und Bastelaktionen unterhalten und erlebten eine fröhliche Zeit. In Erinnerung bleiben ihnen nicht nur die abwechslungsreichen Angebote, sondern auch die neuen Freundschaften, die über ihre Dorfgrenzen hinaus geschlossen wurden. Dank der Unterstützung vieler ehrenamtlich tätigen Helfer:innen und Beteiligten war es der Gemeinde möglich auch in diesem Jahr ein tolles Sommerferienprogramm anzubieten.

Foto: Kanuten aus Biebergemünd und Wächtersbach auf der Kinzig unterwegs.


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