Bürgermeisterkandidat Beck blickt auf sechs Wochen Wanderungen zurück

Biebergemünd
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Sechs Dörfer, insgesamt über 40 Kilometer, fast 20 Stunden Fußmarsch und insgesamt über 200 Bürgerinnen und Bürger – so lautet das Fazit des Biebergemünder CDU-Bürgermeisterkandidaten Simon Beck, der in den vergangenen sechs Wochen Wanderungen durch und um alle Dörfer in Biebergemünd angeboten hatte.

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Begonnen wurde am 23. Juli in Lanzingen. In den folgenden Wochen ging es dann jeweils nach Kassel, Roßbach, Neuwirtheim und Wirtheim, Bieber sowieso schlussendlich Breitenborn und Lützel. Besonders wichtig sei es Beck gewesen, die einzelnen Alleinstellungsmerkmale der Dörfer, die geschichtlichen Hintergründe, die Einzigartigkeiten und teilweise Kuriositäten herauszustellen: Dies sei, so Beck, „ein Faible eines heimatverwurzelten und geschichtsinteressierten Menschen wie mir“. Gemeinsam habe man bewundernswerte Denkmäler und Geschichten erlebt und gesehen, die Heimat neu und näher kennengelernt und einen neuen Blick auf die einzelnen Ortschaften entwickeln können. 

Unterstützt wurde Beck bei vielen Wanderungen vom Museumsleiter des Biebergrundmuseums, Peter Nickel, der auf interessante Art und Weise die Geschichte und Namensherkünfte von Orten, von Besonderheiten einzelner Bergen oder baugeschichtliche Anekdoten vermitteln konnte. Ob über die Geschichte der Christianisierung Wirtheims, die Bedeutung des Galgenberges oder den Bergbau in Bieber – für Jeden sei etwas dabei gewesen. „Als Bürgerinnen und Bürger von Biebergemünd können wir uns über die Lage unserer Gemeinde nur freuen. Dabei spiegeln alle Ortsteile ihren eigenen Charme, eine einzigartige Geschichte und eine himmlische Umgebung wider – dies gilt es in Zukunft durch eine zielgerichtete Vermarktung herauszustellen“, so der gebürtige Bieberer. Deshalb sei es ihm wichtig gewesen, Wanderungen in und um alle Ortsteile anzubieten und so Bürgerinnen und Bürger aller Dörfer anzusprechen: „Bieber mit seiner Bergbaugeschichte, Breitenborn/Lützel mit einzigartiger Naturlandschaft, Kassel mit seinem allseits bekannten ‘Kasselgrund‘ und Wirtheim als wichtige Handelsroute und einzige Stadt Biebergemünds bieten vielseitige Möglichkeiten, die vielen noch immer unbekannt sind. In dieser Atmosphäre war es mir wichtig zu erfahren, welche Themen den Bürgerinnen und Bürgern besonders am Herzen lagen und auf den Nägeln brannten.“ Besonders über den Querschnitt der Gesellschaft habe sich Simon Beck gefreut: Zugezogene und Alteingesessene, Senioren und Studenten, junge Familien und Paare seien stets vertreten gewesen, um mehr über ihre jetzige Heimat und die Natur zu erfahren.
 
Die Nachfrage nach den Wanderungen war stets hoch, wie Beck in einer Pressemitteilung formuliert. Durchschnittlich sollen sich 30 Bürgerinnen und Bürger die Zeit genommen haben, mehr über ihre Heimat erfahren zu wollen und das Gespräch mit Simon Beck gesucht haben. „Wichtig für mich war es, bei jeder Wanderung mindestens einmal mit jeder Person geredet zu haben. Ich wollte wissen, was mein Gegenüber antreibt, wofür es, was ihm fehlt. Die vielen Erfahrungsberichte, Anregungen, Ideen und Vorschläge und Zusprüche für meine Kandidatur haben mich sehr gefreut. Die Jugendarbeit, sozialgerechtes Wohnen für Senioren, Studenten und Familien, Unterstützung der Vereine, Ausbau des Tourismus, eine gesicherte Gesundheitsversorgung – das alles waren Themen, die die Bürgerinnen und Bürger von sich aus angesprochen haben!“

Die Rückmeldungen, die Beck während und nach seinen Wanderungen erhalten hat, haben ihn in seiner Überzeugung, sich für eine konkrete Vermarktung und Werbestrategie und den Ausbau des Naherholungsgebiet Spessart einzusetzen, bestärkt. „Vor kurzem wurde ich auf einem sozialen Netzwerk von einem Biebergemünder Kommunalpolitiker einer anderen Partei wegen meines Engagements für mehr Tourismus, zu dem auch die Vermarktung der historischen Vorlage für Schneewittchen und die sieben Zwerge gehört, als „Märchenbürgermeister“ bezeichnet –ich sehe das als Kompliment an, auch wenn das nicht seine Intention war. Die Entwicklung eines Biebergemünder Natur- und Geschichtspfades, der Aufbau von digitalgeführten Wanderwegen, die attraktivere Gestaltung der Kneippanlage in Bieber oder die zielgerichtete Vermarktung des Biebergrundmuseums sind für mich zentrale Punkte, um den Tourismus in unserer Gemeinde auszubauen. Für diesen Einsatz lasse ich mich auch gerne als Märchenbürgermeister bezeichnen – denn auch ein Bürgermeister muss träumen dürfen! Die große Resonanz für die Wanderungen, ganz gleich bei welchem Ortsteil, hat mir eines gezeigt: Biebergemünd hat Potential. Wir haben die Geschichte, wir haben die Natur und wir haben engagierte Vereine mit motivierten Bürgerinnen und Bürgern – damit lässt sich arbeiten!“

Bereits jetzt habe sich der Flyer „Biebergemünd entdecken“, in dem Beck vorgefertigte Wanderrouten für jeden Ortsteil bewirbt und mit Sehenswürdigkeiten näher erläutert, gelohnt: So habe es Nachfragen von Bürgerinnen und Bürgern gegeben, ob sie für Familienangehörige und Freunde weitere Exemplare haben könnten. Eine Familie habe ihn gar an ihrem Waldgrundstück für vorbeikommende Wanderer ausgelegt, damit sich diese informieren können.

Als Bürgermeister möchte der 25-jährige Simon Beck dieses Format fortführen, um so weiterhin im direkten Kontakt mit der Biebergemünder Bevölkerung zu stehen, Probleme ansprechen zu können und Anregungen aufzugreifen. So könne man beispielsweise Wanderungen vom Frühling bis Herbst in regelmäßigen Abständen durchführen und mit Festen, Vereinsfeiern, kulturellen und geschichtlichen Ereignissen oder Jubiläen verbinden. Denn eines, so Beck, sei ihm bei seinen Wanderungen besonders aufgefallen: „Die Leute haben ihre Heimat, ihr Biebergemünd, im Herzen – das möchte ich fördern.“

Die konkreten Vorschläge von Simon Beck im Falle eines Wahlgewinns können Sie unter www.beck-simon.de oder seinen Sozialen Medien finden.

Foto: Bürgermeisterkandidat Simon Beck mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern seiner letzten Wanderung in Breitenborn/Lützel.


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