Als zuständiger Landtagsabgeordneter für den Main-Kinzig-Kreis hat sich Markus Hofmann, Bündnis 90/DIE GRÜNEN, über die geplante Straßensperrung der B 276 zwischen Bieber und Roßbach vor Ort informiert.
Anzeige
Zusammen mit dem Grünen Ortsverbandssprecher in Biebergemünd, Jan Göring, und BI Sprecher Olaf Grabowsky besichtigte er den sanierungsbedürftigen Teilabschnitt der Bundesstraße.
Markus Hofmann erläutert seine Eindrücke: „Eine mehrwöchige Vollsperrung ist eine große Einschränkung für die Anwohnerinnnen und Anwohner sowie Pendlerinnen und Pendler. Hessen Mobil präferiert die Sanierung über eine Vollsperrung der Straße, weil die Sanierung ohne Mittelnaht auf der Asphaltfläche auskommt und deshalb eine höhere Qualität und Haltbarkeit ausweist. Zudem sind die Sanierungszeiten mit sechs Wochen am kürzesten und die Arbeitssicherheit der Sanierungsmannschaft besser gewährleistet.“ Viele Bürgerinnen und Bürger fänden aber eine Sanierung in Teilabschnitten mit halbseitiger Sperrung und Befahrbarkeit für sinnvoller und verweisen auf die großen Umwege, die während der Bauphase absolviert werden müssten.
Hofmann wird eine Stellungnahe von Hessen Mobil erbitten und wirbt für eine bessere Kommunikation zwischen den beiden Parteien. „Einigkeit herrscht ja über die Notwendigkeit des Sanierungsvorhabens. Ich denke, beide Seiten brauchen Verständnis für die jeweilige Situation. Und dann kann man auch Lösungen finden“, so Markus Hofmann abschließend.