Baumbad mit Bewässerungssack: Starthilfe für Jungbäume

Biebergemünd
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Das Klima sorgt für Stress bei den Bäumen - auch in Biebergemünd. Seit einigen Wochen setzt die Gemeinde deshalb Wassersäcke, sog. Baumbäder, an den Bäumen ein.

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Mit dem Wassersack werden die Bäume mit einem automatischen Tropfsystem bewässert. Kleine Ablauflöcher am Bewässerungsbeutel sorgen dafür, dass das Wasser über einen längeren Zeitraum langsam aus dem Gießsack fließt und in den Boden dringen kann. Die Tröpfchenbewässerung mit dem Baumsack garantiert einen nachhaltigen Umgang mit Wasser und dient der Erhaltung der grünen Luftproduzenten - insbesondere derer, die erst kürzlich gesetzt worden sind und noch Unterstützung zum Anwachsen brauchen. Junge Bäume haben noch kein ausgeprägtes Wurzelwerk, können noch kein Wasser aus tieferen Bodenschichten aufnehmen.

Für Bürgermeister Matthias Schmitt (parteilos) eine sinnvolle Maßnahme: „Klar ist, dass die Gemeinde beim Wassersparen mit gutem Beispiel voran gehen will. Die komplette Bewässerung jedoch einzustellen, wäre kontraproduktiv - gerade neu gepflanzte Bäume und Stauden benötigen Starthilfe, damit sie überleben und langfristig ihre wichtige Wirkung entfalten können. Daher ist der Einsatz von Baumbädern eine gute Sache.“ Dabei bittet der Bürgermeister die Bürgerinnen und Bürger, bei dieser Form der Baumrettung mitzumachen: „Wir freuen uns über Hinweise aus der Bevölkerung, wo weitere Wassersäcke erforderlich sind. Bitte teilen Sie uns mit, welcher Gemeinde-Baum schwächelt und Hilfe benötigt! Die Mitarbeiter des Bauhofs bringen dann einen Bewässerungssack an.“

baumbadbieberg az


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