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Von den insgesamt bewilligten Mitteln in Höhe von 412.254,82 Euro wurden inzwischen 245.296,33 Euro ausgezahlt – eine schöne Bilanz, wie Rathauschef Matthias Schmitt (parteilos) konstatiert: „Die Zahlen beweisen es: bei vielen Immobilienbesitzern hat ein Umdenken stattgefunden. Es freut mich sehr, dass die Gemeindevertretung die entsprechenden Beschlüsse für die Förderung gefasst hat. Damit leisten wir in Biebergemünd einen spürbaren Beitrag zur Nutzung erneuerbarer Energien und tun aktiv etwas für den Klimaschutz im Gemeindegebiet.“

Eine Photovoltaikanlage rechnet sich auf den allermeisten Hausdächern. Mit Beginn dieses Jahres kommen bundesweit noch weitere attraktive Anreize für die Eigentümer geeigneter Dachflächen hinzu: Anlagen bis 30kWp sind rückwirkend zum 1. Januar 2022 von der Einkommenssteuer befreit – unabhängig von der Verwendung des erzeugten Stroms und unabhängig davon, seit wann die Anlage in Betrieb ist. Dies bedeutet, dass Einnahmen aus einer PV-Anlage nicht mehr in der Steuererklärung angegeben werden müssen. Andererseits entfällt damit zwar auch die Möglichkeit, den Erträgen etwaige Ausgaben gegenüberzustellen. Doch dafür wird beim Neukauf einer Anlage die Mehrwertsteuer gestrichen. Übrigens: Betreibt man mehrere PV-Anlagen allein oder mit anderen zusammen, so addiert sich die Leistung der einzelnen Systeme – insgesamt sind maximal 100 kWp steuerfrei. Neu ist auch, dass ab sofort die Lohnsteuerhilfevereine alle Betreiber von Anlagen bis 30 Kilowatt unterstützen dürfen, was bisher nicht möglich war.

Und: Schon seit dem 14. September 2022 ist die Wirkleistungsbegrenzung für neu installierte PV-Anlagen bis 25 kWp abgeschafft worden. Neue Anlagen dürfen jetzt mehr als die bisher maximalen 70 % der Nennleistung ins öffentliche Stromnetz einspeisen. Für kleinere Bestandsanlagen bis 7 kWp ist die Begrenzung seit dem 1. Januar 2023 ebenfalls weggefallen. "Als Betreiber können Sie nun also frei entscheiden, ob Sie mehr Strom einspeisen oder die Energie lieber selbst nutzen möchten. Das Fazit: Photovoltaikanlagen werden immer attraktiver. Die saubere Energie vom Dach schont die Umwelt und den Geldbeutel - und das jetzt mit noch deutlich weniger Bürokratie", heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Rathaus.


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