Natur-Kulturerbe bewahren, Biodiversität fördern

Lanzingen
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Gartenpflege, Naturvielfalt und die Erhaltung heimischer Obstsorten – das sind nur einige der Themen, mit denen sich die rund 130 Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins Lanzingen beschäftigen.



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Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag für die Erhaltung des heimischen Natur-Kulturerbes. Durch die Bewirtschaftung ökologisch wertvoller Streuobstwiesen und die Aufstellung von Wildbienenhotels an verschiedenen Standorten, die zurzeit in Planung sind, wird auch der Insektenschutz immer stärker in den Fokus genommen. Darüber hinaus wollen die Aktiven des Vereins in naher Zukunft eine Schutzhütte am Spessartbogen in Lanzingen bauen – Wanderer und alle anderen Naturbegeisterten sollen hier einen Ruheplatz finden und sich von der Schönheit der Natur ringsum begeistern lassen.

Auch für den unabhängigen Bürgermeisterkandidaten Matthias Schmitt steht der Naturschutz ganz weit oben auf der Agenda. Bei einem Besuch des Obst- und Gartenbauvereins lobte er das Engagement der Ehrenamtlichen daher ausdrücklich und sicherte ihnen seine volle Unterstützung zu: „Ich möchte mich als Bürgermeister dafür einsetzen, dass der OGV in seinen Unternehmungen wirksam unterstützt wird - sowohl durch die Gemeinde als auch durch übergeordnete Anlaufstellen. Ein wichtiges Ziel ist es, dass die Gemeinde mehr Blühflächen entwickelt und mit gutem Beispiel gegen das Insektensterben vorangeht. Außerdem sollten wir unterstützen, dass in Biebergemünd weitere Blühbotschafter*innen für Insektenvielfalt ausgebildet werden, die auch private Haus- und Grundstücksbesitzer dahingehend beraten, wie sie für mehr biologische Vielfalt vor der eigenen Haustür sorgen können. Auch die Unternehmen in Biebergemünd sind herzlich eingeladen, ihre Grünflächen artenreicher zu gestalten. Das Förderprogramm des Kreises „Unternehmen blühen auf“ finanziert die Beratung dazu.“

Matthias Schmitt ist selbst seit einigen Jahren stolzer Haus- und Gartenbesitzer und zusammen mit seiner Frau Tamara eifrig darauf bedacht, den eigenen Nutz- und Blühgarten weiter zu entwickeln sowie den Obstbaumbestand zu pflegen. „Uns persönlich hat die Veranstaltungsreihe GartenKunstGenuss Main-Kinzig sehr geholfen, die ich als Kulturamtsleiter organisatorisch begleite“, so der parteilose Bürgermeisterkandidat. „Da Obst und Garten auch viel mit Genuss zu tun haben, habe ich zu dem Treffen – als kleine Anregung von außerhalb – ein paar Flaschen des mittlerweile renommierten Rodenbacher Apfelseccos mitgebracht. Ich danke dem Rodenbacher Bürgermeister Klaus Schejna herzlich für diese nette Sachspende zu meinem Wahlkampf. Vielleicht gelingt es uns ja auch in Biebergemünd, ein besonderes Produkt von den Erzeugnissen der hiesigen Streuobstwiesen zu kreieren. Dies könnte die Gemeinde dann unter eigenem Label vermarkten und bei repräsentativen Anlässen anbieten oder bei Jubiläen verschenken. Man würde damit nicht nur auf die Verwendung heimischer Produkte hinweisen, sondern hätte auch einen kleinen Baustein für eine noch sympathischere Außen- und Innendarstellung der Gemeinde geschaffen. Diese sollte – wie ich als Werbekaufmann sagen kann – insgesamt aufgewertet werden.“ Die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins Lanzingen begrüßten diese Idee und nutzten die sommerlichen Abendstunden, um sich mit Matthias Schmitt über einige weitere Themen auszutauschen.

Foto: Rodenbacher Apfelsecco und informativer Austausch - Matthias Schmitt beim OGV Lanzingen (bzw. hier im Gespräch mit Dieter Kilgenstein).


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