Wirtheimer Kreuzweg wurde saniert

Wirtheim
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Der Wirtheimer Kreuzweg zwischen der Straße „Am Pfingstborn“ und dem Ringwall in der Gemarkung Alteburg ist ein beliebtes Ziel für viele Menschen – nicht allein wegen seines religiösen Ursprungs.

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Mit 14 Wegestationen, die Szenen aus dem Leidensweg Christi darstellen, ist er ein historisches Zeugnis in Biebergemünd, das auch zahlreiche Wanderer anzieht. In den 60er Jahren errichtet, wurde der Kreuzweg schon seit Anfang der 70er Jahre immer wieder renoviert, und auch viele freiwillige Helfer aus der Kirchengemeinde Wirtheim kümmerten sich mit Tatkraft und Engagement um den Zustand des kirchlichen Denkmals.

Der Kreuzweg war zuletzt in keinem guten Zustand – die Witterung und auch der Zahn der Zeit hatten dem Gelände, das sich steil am Hang befindet, arg zugesetzt. Die Sicherheit der Besucher war durch Erosionsschäden und Unebenheiten nicht mehr gewährleistet. Vor allem die Wege der Anlage mussten daher erneuert und besser abgesichert werden, was die beauftragte Firma (Tobias Gerhard aus Bieber) in enger Absprache mit der Gemeinde durchführte.

Die steileren Passagen des Weges wurden nun mit einem Holzgeländer versehen, so dass auch ältere Personen den Kreuzweg begehen können. Der Weg wie auch die gesamte Anlage fügen sich nach wie vor harmonisch in die Naturumgebung des Waldes ein – eine sehr gelungene Sanierungsmaßnahme, von der sich auch Bürgermeister Matthias Schmitt (parteilos) nach Fertigstellung der Arbeiten überzeugen konnte. Anlässlich einer Ortbegehung, gemeinsam mit Pfarrer Ryszard Bojdo, Pfarrer Karl-Peter Aul, Christoph Simons von der Kirchengemeinde Wirtheim und Bernd Samer von der Gemeindeverwaltung, wurde die erfolgreiche Durchführung der Arbeiten entsprechend von ihm gewürdigt: „Der Kreuzweg wurde mit viel Fingerspitzengefühl und Sachverstand wieder in einen gut begehbaren Zustand gebracht – wir freuen uns, dass dieser besondere Wirtheimer Ort nun wieder für alle Besucherinnen und Besucher sicher zugänglich ist.“

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