Brachttal-Museum öffnet am 3. April mit neuer Ausstellung

Spielberg
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Das Brachttal-Museum wird am Sonntag, dem 3. April von 14 bis 17 Uhr nach langer Pause wieder seine Türen öffenen. Ab dann wird die Ausstellung "Ursula Fesca und ihre Zeit in Schlierbach" zu sehen sein.



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Mit ihr begann ab 1931 ein neue Era in der Geschichte der Wächtersbacher Steingufabrik. Geboren im Jahr 1900 im brandenburgischen Hohenbucko prägte Sie mit ihren Dekor- und Formentwürfen den keramischen Zeitgeschmack Deutschlands bis in die späte Nachkriegszeit entscheidend mit. Fesca studierte in Dresden und Berlin, arbeitete dann für die Steingutfabrik Velten-Vordamm und später für die Steingutfabrik in Elsterwerda. Danach wechselte sie zur Wächtersbacher Steingutfabrik nach Schlierbach. Ihre frühen Entwürfe der 1930er Jahre für Wächtersbach zeigen deutliche Bauhaus-Einflüsse und sind heute sehr seltene und gesuchte Design-Objekte. Ihre Entwürfe für Vasen und andere Keramiken aus den 50er Jahre sind bundesweit bekannt und erfreuen sich nicht nur in Fach- und Sammlerkreisen großer Beliebtheit.

Wie auch bei den vergangenen Keramikausstellungen hat der Museums- und Geschichtsverein Brachttal e.V. dafür nicht nur alle Vitrinen komplett neu gestaltet, sondern auch viele großflächige Informationsplatten für die Wände erstellt und spezielle Präsentationmappen angeschafft. Hunderte der Originalentwürfe dieser Ausnahmedesignerin können somit den Museumsbesuchern zugänglich gemacht werden, ohne dass diese wertvollen Entwurfszeichnungen und Originaldokumente dabei Schaden nehmen. Der Verein hat den persönlichen Nachlass Fescas von einem ihrer Verwandten in Berlin zurück nach Brachttal gebracht. Er wird im Brachttal-Museum erstmals zu sehen sein und gibt einen interessanten Einblick in das Privatleben der allseits beliebten Keramikerin. Die Veranstaltung wird derzeit nach der 3G-Regel geplant, es gelten jedoch die am Öffnungssonntag gültigen Zugangsbestimmungen. Coronatests (wenn benötigt) sind sonntags kostenlos auf dem Wächtersbacher Messegelände möglich. Das Museumscafé ist geöffnet. Aktuelle Infos unter www.brachttal-museum.de


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