An diese alte, an ein Gedicht von Goethe angelehnte Volksweisheit, hatten sich die Organisatorinnen des Spielberger Landfrauenvereins Katja Wies und Andrea Klaft gehalten und mit dem Museums- und Geschichtsverein Brachttal e.V. einen Besuch im Brachttal-Museum Spielberg vereinbart. Der 1. Vorsitzende des Vereins, Erich Neidhardt, begrüßte die zahlreichen interessierten Damen und Herren des Vereins im unteren Ausstellungsraum des Brachttal-Museums, in dem zurzeit die große Ausstellung über die letzte große Keramikdesignerin der Wächtersbacher Steingutfabrik, Ursula Fesca, gezeigt wird. Dort gab der stellvertretende Vorsitzende Ulrich Berting den Besuchern einen Überblick über das Schaffen und Wirken der bekannten Künstlerin, die in der Zeit zwischen 1931 und 1965 in der Wächtersbacher Steingutfabrik, Schlierbach beschäftigt war. Ursula Fesca findet mit ihren spannenden Entwürfen und mit ihren eigenwilligen Produkten, die nicht nur in Sammlerkreisen geschätzt werden, nach wie vor bei zahlreichen Kunstexperten große Anerkennung.

Im Anschluss stand er den interessierten Gästen für Fragen rund um diese bedeutende Keramikdesignerin zur Verfügung. Nach einem Rundgang durch die Museumsküche "Gerta" und dem Handwerkerraum im 1. Stock des Museums mit den vielen alten Gerätschaften, der originalen Schuhmacherwerkstatt oder den fast in Vergessenheit geratenen, uralten Küchengerätschaften, sowie den Relikten aus der Spielberger Burg und der ehemaligen Spielberger Molkerei informierte Franz Heinrich Knüttel über die Vogelsberger Südbahn und gab den Interessierten einen kurzen Einblick in die Zeit der Köhler und der Steinmetze im Brachttal.

"In Zeiten billiger Fernreisen sollte man die Schätze und das eigene kulturelle Erbe unserer Vorfahren möglichst nicht aus den Augen verlieren", resumierte eine Besucherin. "Der Museums- und Geschichtsverein Brachttal e.V. und das Brachttal-Museum ist hierfür eine gute Adresse".

Das sehr interessierte Publikum belohnte sich anschließend mit selbst gebackenem Kuchen, Kaffee, Sekt und anderen Leckereinen in der Museumscafeteria, wo sie von den Spielberger Vereinsmitgliedern Kerstin und Gerald Lapp auf´s Beste versorgt wurden und den Vereinsausflug zu einem perfekten Abend werden ließ. 

spielberglandbesum az


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