Unterstützt wurde unser Radwart Dieter Glotzbach von den belgischen Insidern. Es waren 22 Fahrer mit Rennrädern, Mountainbikes oder Crossrädern dabei. Die diesjährigen Touren wurden vorab sorgfältig geplant und führten immer wieder Grenzen überschreitend durch Deutschland-Belgien-Niederlande im Naturschutzpark zwischen westlicher Eifel und hohem Venn.
Diese Region ist ein absolutes Feriengebiet, mit wunderbaren, ausgebauten fahrradtauglichen Straßen und Wegen. Es gibt spezielle Mountainbike-Ruten Etwas Besonderes ist der Vennbahnradweg, der auf der ehemaligen Bahnstrecke von Aachen nach Trier angelegt worden ist. .Ob man überwiegend durch hügelige abwechslungsreiche Landschaften radeln will oder den höchsten Berg von Belgien oder den der Niederlade schaffen möchte, es liegt vor der Tür. Es sind nicht nur die großen Eindrücke die überraschen. Die Erlebnisse und Beobachtungen unterwegs machen solche Tage unvergesslich. Die Fahrt durch ein Hochmoor auf Holzwegen, die schönen Aussichten weit in das Naturschutzgebiet, die Ruhe in den vielen Tälern, gurgelnde Bäche und rauschende Wasserfälle. Viele Natur- und Stauseen und die Gasthöfe haben uns immer wieder zum Verweilen eingeladen. Die Guts-und Bauerngehöfte, die kleinen Schlösser mit ihren Natursteinen, wirken, als wären sie der Erde entwachsen. Besondere Kalk-und Sandsteine von ehemaligen Urmeeren und Eruptivgestein von längst erloschenen Vulkanen geben dem Naturpark einen besonderen Reiz. Besichtigt haben wir die riesigen Zyklopsteine und die flachen Quarzitfelsen auf denen seinerzeit Karl der Große eine Nacht geschlafen haben soll.
Solche Ausflüge werden auch genutzt, die kulturellen Besonderheiten zu erforschen. Da war die Stadt Aachen mit dem Dom absolut sehenswert. Der Punkt Geselligkeit kommt bei einer so gelungenen Veranstaltung niemals zu Kurz. Die Dreiländerfreundschaft haben wir unterwegs aber besonders nach unseren Touren in unserm Hotel in Eynatten, im deutschsprachigen Gebiet von Belgien, ausgiebig gefeiert.