BBB will mehr Betreutes Wohnen in Bruchköbel

Bruchköbel
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Der BBB möchte, dass das städtische Grundstück Hauptstraße 113 für den Bau von Betreutem Wohnen genutzt wird.



Patrick Baier, stellv. Fraktionsvorsitzender und Bürgermeisterkandidat des BBB betont, dass die demographische Entwicklung auch vor Bruchköbel nicht halt macht. „Wir wollen es den älteren Bürgern ermöglichen, möglichst lange in den eigenen vier Wänden zu leben. Gerade deshalb ist es wichtig, in Bruchköbel gute Wohnangebote für Senioren bereitzustellen. Das Grundstück Hauptstraße 113 liegt direkt neben dem AWO- Sozialzentrum Bruchköbel. Von daher ist es ideal geeignet, um an dieser Stelle Betreutes Wohnen anzubieten“, so Baier weiter. Die Betreuung auf kurzem Weg könnte ohne weiteres über das AWO-Sozialzentrum erfolgen, wo entsprechende Einrichtungen und Personal vorhanden sind. Hier können Kräfte sinnvoll gebündelt und zusammengeführt werden.

Der Fraktionsvorsitzende des BBB, Alexander Rabold, sieht mehrere Möglichkeiten, ein entsprechendes Angebot zu schaffen. Der Bau des Gebäudes könne z. B. durch die Baugenossenschaft Bruchköbel, die AWO oder einen Investor erfolgen. Das benötigte Betreuungsangebot könne die AWO leisten, die schon großes Interesse an dem Projekt gezeigt hat. Diesen Vorschlag bringt die BBB-Fraktion mit einem Antrag in die nächste Stadtverordnetenversammlung am 21.06.2019 im Bürgerhaus Bruchköbel.

Ein weiteres Anliegen des BBB ist die Erneuerung der Beschilderung im Naturschutzgebiet zwischen Nieder- und Oberissigheim. Gerade um den Mast für das Storchennest sind keine Schilder mehr zu sehen. Hier konnten bereits Spaziergänger, teilweise auch mit Hunden, direkt unterhalb des Storchennests, also fernab des Weges beobachtet werden. Das Naturschutzgebiet muss klar gekennzeichnet sein, denn nur so können Spaziergänger und Radfahrer erkennen, dass sie sich in einem Schutzgebiet befinden, wo sie die Wege nicht verlassen dürfen und Hunde an der Leine zu führen sind. Auch hierzu hat die BBB-Fraktion einen Antrag an die Stadtverordnetenversammlung gestellt. "Wir hoffen," so Patrick Baier, "dass beide Anträge die Zustimmung der Stadtverordneten erhalten, da sie das Wohnen für unsere älteren Mitbürger verbessern bzw. dem Naturschutz in unserer Stadt dienen."


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