Ladenburg – viel mehr als nur eine „Römerstadt“

Bruchköbel
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Als „Dankeschön“ für ihr ehrenamtliches Engagement lädt die Bürgerhilfe Bruchköbel einmal im Jahr ihre Helfer zu einem Ausflug ein.



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In diesem Jahr ging es nach Ladenburg. Dieses schmucke Städtchen kurz hinter der südhessischen Landesgrenze hat seinen Ursprung in der Zeit vor Christi Geburt, spielte bei den Römern als Kastell und später als Stadt mit Basilika, Tempel und Palästen eine wichtige Rolle. Auch in den späteren Jahrhunderten war die Stadt immer mal wieder Objekt bei blutigen Fehden oder Verhandlungsgegenstand bei Händeln zwischen geistlichen und weltlichen Herrschern.

Dies alles erfuhren die rund fünfzig Teilnehmer des Ausflugs bei einem anderthalbstündigen Stadtrundgang, der sie zu den markanten Sehenswürdigkeiten führte. Dazu zählt der große Marktplatz, von blühenden Linden bestanden und eingegrenzt von Fachwerkhäusern mit teilweise historischen Ladengeschäften. Die romanische Krypta in der gotischen Basilika beeindruckte durch ihre Schlichtheit. Im 20. Jahrhundert war die Stadt als Lebensmittelpunkt des Autoerfinders Carl Benz bedeutsam. Das nach ihm benannte Museum mit seiner reichhaltigen Sammlung von Oldtimern zeugt von der epochalen Lebensleistung seines Namensgebers.

Nach Zwischenstopps bei Eis, Kaffee und Kuchen trafen sich die Fahrtteilnehmer in der historischen Gaststätte „Zum Ochsen“, die mit deftigen Gerichten aufwartete. Nach diesem kulinarischen Abschluss fuhr man zurück nach Bruchköbel – bereit und motiviert zum weiteren Einsatz für die Bürgerhilfe.


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