Erreicht Bruchköbels Verwaltung das volle Leistungsangebot?

Bruchköbel
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Der Bruchköbeler BürgerBund (BBB) bedauert, dass in der kommenden Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 19. Mai 2020 der Tagesordnungspunkt „aktuelle Anfragen“ nicht stattfinden kann.



Fraktionsvorsitzender Alexander Rabold unterstützt in diesem Zusammenhang ausdrücklich, dass Bürgermeisterin Braun (FDP) stattdessen einen ausführlichen Bericht des Magistrats angekündigt hat. „Von Seiten des Bruchköbeler BürgerBunds würden wir es sehr begrüßen, wenn in diesem Bericht zahlreiche, uns und sicherlich viele Bürgerinnen und Bürger interessierende Themen behandelt würden“, sagte Alexander Rabold.

So sei es sicherlich gerade für die Eltern und die Stadtverordneten wichtig zu wissen, ob die Stadt Bruchköbel mit ihren Kindertagesstätten an dem 4-stufigen Plan mit Notbetreuung, erweiterter Notbetreuung, eingeschränktem Regelbetrieb und Regelbetrieb mit allen Einrichtungen teilnehmen kann oder, ob es Kindertagesstätten gibt, die aufgrund ihrer räumlichen Gestaltung oder des eventuell nicht zur Verfügung stehenden Personals teilweise oder vollständig ausfallen?

Die erheblichen Einschränkungen des privaten und öffentlichen Lebens wurden ja zumindest teilweise wieder zurückgenommen. Deshalb stelle sich die Frage, wann in Bruchköbel im Bürgerbüro wieder alle Dienstleistungen – möglicherweise zeitlich eingeschränkt oder neu organisiert – wieder angeboten werden. „Seit dem Beginn der persönlichen Einschränkungen haben viele Bürgerinnen und Bürger mangels anderer Möglichkeiten die Zeit dazu genutzt, ihre Wohnung, ihr Haus oder auch den Garten umfangreich „auf Vordermann“ zu bringen“, sagt BBB-Vorsitzender Harald Hormel zu einem anderen Bereich der städtischen Dienstleistungen. Doch biete trotz der mittlerweile begonnenen Zurücknahmen der Einschränkungen des privaten und öffentlichen Lebens der städtische Wertstoffhof nur die Annnahme von Grünabfall, Sperrmüll und mittlerweile Altpapier an. Aller anderer Müll, insbesondere Bauschutt, werde nicht angenommen, obwohl hier sicherlich aus den vorgenannten Gründen ein erhöhter Bedarf aufgelaufen sei. Wann hier wieder mit einem vollständigen Angebot zu rechnen sei möchte der BBB gerne ebenfalls möglichst durch den Bericht der Bürgermeisterin erfahren.

In einem diesbezüglichen Schreiben an die Rathausspitze äußerte der BBB aber großes Verständnis, wenn angesichts der gewünschten kurzen Sitzungsdauer der Stadtverordnetenversammlung die Antworten in aller Kürze in der Sitzung erfolgen und dann in einer ausführlicheren Version schriftlich an die Stadtverordneten und die interessierten Bürgerinnen und Bürger gegeben werden.


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