Kreis will bezahlbaren Wohnraum mit 250.000 Euro fördern

Bruchköbel
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Landrat Thorsten Stolz (SPD) begrüßt den jüngsten Vorstoß zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in Bruchköbel, über den die Stadtverordneten am Dienstag entscheiden.



„Ich freue mich, dass hier ein Weg gefunden wurde, Wohnraum für Senioren einerseits und Wohnungen beispielsweise für junge Familien oder Alleinerziehende andererseits zu schaffen. Beides miteinander zu verbinden ist die richtige Entscheidung“, sagt Thorsten Stolz, der in diesem Zusammenhang noch einmal die Förderung des Main-Kinzig-Kreises in einer Größenordnung von rund 250.000 Euro bekräftigt.

Bereits vor Wochen hatte der Landrat des Main-Kinzig-Kreises den Kontakt zu Bürgermeisterin Sylvia Braun (FDP) aufgenommen und mit ihr besprochen, möglichst zeitnah eine Lösung zu finden und die finalen Beschlüsse in den städtischen Gremien herbeizuführen. „Nach dem konstruktiven Gespräch sind die Ergebnisse jetzt mit in die Vorlage des Magistrates für die kommende Stadtverordnetenversammlung eingeflossen“, erläutert Thorsten Stolz. Der nun eingebrachte Vorschlag setzt nicht nur auf betreutes Wohnen, sondern schafft mit den insgesamt zwölf Wohnungen auch Platz für Familien und Alleinerziehende. Diese Entwicklung sei besonders wichtig, weil gerade im westlichen Teil des Main-Kinzig-Kreises ein hoher Bedarf für bezahlbaren Wohnraum nachgewiesen sei. Vor diesem Hintergrund hofft der Landrat auf eine breite Mehrheit in der nächsten Stadtverordnetenversammlung. Jetzt liege es final an den Abgeordneten, eine positive Beschlussfassung herbeizuführen. Die Fördergelder des Kreises für Bruchköbel seien für diesen Fall zumindest reserviert.

Wie der Thorsten Stolz berichtet, konnte der Main-Kinzig-Kreis mit seinem Förderprogramm für bezahlbaren Wohnraum bereits Projekte in Maintal, Erlensee, Rodenbach, Hasselroth und Wächtersbach mit mehr als zwei Millionen Euro unterstützen. „Hier müssen die Kommunen weiter aktiv werden, denn die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für kleinere und mittlere Einkommen ist eine der größten Herausforderungen in der gesamten Rhein-Main-Region“, sagt der Landrat.


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