Sanft gebettet: Rettungswagen erhält neue Krankentrage

Bruchköbel
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Jährlich wird das DRK Bruchköbel etwa 20 Mal alarmiert, um den Regelrettungsdienst bei Einsatzlagen zu unterstützen, an denen mehrere Rettungsmittel gleichzeitig benötigen werden oder aber auch wenn parallel ungewöhnlich viele Einsatzaufträge abzuarbeiten sind.



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Hier kommen die ehrenamtlichen Helfer mit rettungsdienstlicher Ausbildung ins Spiel. Sie besetzten in diesen Fällen den ortsvereinseigenen Rettungswagen und starten mit diesem zum Einsatzort. "Hierbei sind wir bereits in zahlreichen Nachbargemeinden im gesamten Altkreis Hanau zum Einsatz gekommen. Unser Rettungswagen ist dabei identisch zu den Fahrzeugen des „normalen“ Rettungsdienstes ausgestattet. Um diesen Qualitätsstandard halten und unseren Patienten bestmögliche Hilfe mit modernster Technik bieten zu können, investieren wir jährlich einen vierstelligen Betrag. Dieser wird für Verbrauchsmaterial, erforderliche Wartungen und Prüfung der Geräte und des Fahrzeugs oder auch für Neuanschaffungen verwendet. Dieses Jahr musste beispielsweise unsere Krankentrage erneuert werden, da die herstellerspezifische Nutzungsdauer abläuft. Daher wurde eine neue Fahrtrage der Firma Stollenwerk bestellt. Für diese Anschaffung mussten wir allein schon fast 8.000 Euro aufwenden. Doch hierdurch sind wir weiterhin in der Lage unseren Hintergrund-Rettungsdienst anbieten zu können und haben zugleich den Liegekomfort unserer Patienten verbessert", so das DRK Bruchköbel.

„Im Regelrettungsdienst werden diese Kosten durch die Krankenkassen gedeckt, in unserem Fall sind wir aber rein auf Spendengelder angewiesen. Nur so können wir diesen „Service“ für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger weiterhin ermöglichen,“ erläutert Vorsitzender und Notfallsanitäter Kai Gessner. Wer Interesse an einer ehrenamtlichen Mitarbeit beim DRK Bruchköbel hat, kann sich unter der Telefonnummer: 0 618 1 / 78 31 6 (AB), bzw. per Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! informieren.


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