SPD Bruchköbel begrüßt Senkung der Kreisumlage

Bruchköbel
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Die SPD Bruchköbel begrüßt die Senkung der Kreisumlage für das Jahr 2021 und die damit verbundene Entlastung der Städte und Gemeinden im Main-Kinzig-Kreis.



„Auch Bruchköbel profitiert von der Senkung der Kreisumlage und zwar in einer Größenordnung von rund 835.000 Euro“, so Patrick Woschek, Vorsitzender der SPD Bruchköbel. Durch die beabsichtigte Senkung der Kreisumlage mit dem Nachtragshaushalt 2021 wird die Kreisumlage um insgesamt 2,5 Punkte gesenkt, was eine Entlastung der Kommunen in Höhe von insgesamt 15,8 Millionen Euro bedeutet. Die Höhe der jährlichen Kreisumlage hängt auch maßgeblich von der Steuerkraft einer Stadt und Gemeinde ab.

„Die Senkung der Kreisumlage tut Bruchköbel gut, denn auch wir merken selbstverständlich die wirtschaftlichen und finanziellen Auswirkungen der Corona-Pandemie im Bereich der Steuereinnahmen“, stellte der Fraktionsvorsitzende der Sozialdemokraten in der Bruchköbeler Stadtverordnetenversammlung Peter Ließmann fest. Die Senkung der Kreisumlage in Höhe von 2,5 Punkten sei nach Meinung der SPD in dieser Zeit ein wichtiges Signal in Richtung der Städte und Gemeinden. „Ein deutliches Signal, dass der Main-Kinzig-Kreis verlässlicher Partner seiner Kommunen ist und eigene finanzielle Handlungsspielräume dazu nutzt, um die Städte und Gemeinden zu entlasten“, fügte seine Stellvertreterin Monika Pauly hinzu.

Doch nicht nur die Senkung der Kreisumlage, sondern auch die Entwicklung des Main-Kinzig-Kreises insgesamt, geben aus Sicht der SPD Bruchköbel Anlass dazu, optimistisch in das neue Jahr zu starten. Dazu erklärt die wieder zur Wahl antretende Kreistagsabgeordnete der SPD Bruchköbel Veronika Viehmann: „Der Main-Kinzig-Kreis ist ein starker und erfolgreicher Landkreis, der sich in den zurückliegenden Jahren gut entwickelt hat. Durch Investitionen in Bildung und Schule, die weitere Stärkung der medizinischen und pflegerischen Versorgung, den Ausbau der digitalen Infrastruktur, die Stärkung des ländlichen Raums und die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, schaffen wir die Voraussetzungen für eine positive Weiterentwicklung des Wohn- und Wirtschaftsstandortes Main-Kinzig.“

In diesem Zusammenhang erinnert Veronika Viehmann an Investitionen im Bereich der Schulen zwischen Maintal und Sinntal mit einem Umfang von 158 Mio. Euro in den nächsten Jahren, den laufenden Glasfaserausbau in 145 Gewerbegebieten mit einem Gesamtvolumen von über 13 Millionen Euro, das Förderprogramm zur Stärkung des ländlichen Raums mit mittlerweile rund 170 geförderten Maßnahmen und das kreiseigene Programm zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in einer Größenordnung von über 7 Millionen Euro.

Ein Schwerpunkt wird in den nächsten Jahren auch auf dem Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs und der Verkehrsinfrastruktur insgesamt liegen. Hier erinnern die Sozialdemokraten an den drei- und viergleisigen Ausbau zwischen Gelnhausen und Hanau, den Bau den Nordmainischen S-Bahn, die Erweiterung der Niddertalbahn und den Aus- beziehungsweise Neubau der Kinzigtalbahn von Gelnhausen in Richtung Fulda. „In Sachen Verkehrsinfrastruktur wird es in den nächsten 10 bis 15 Jahren einen enormen Entwicklungssprung geben, der insbesondere auch den Nahverkehr im Main-Kinzig-Kreis stärken wird. All das sind, neben der Senkung der Kreisumlage, gute Gründe, um optimistisch auf 2021 und in die Zukunft zu blicken“, so Ließmann und Viehmann abschließend.


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