Investitionen in den Hochwasserschutz haben sich ausgezahlt

Bruchköbel
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Die Stadt Bruchköbel ist glimpflich durch die Hochwasserlage Ende Januar gekommen.



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„Die Investitionen in den Hochwasserschutz der letzten Jahre haben sich ausgezahlt“, resümierte Bürgermeisterin Sylvia Braun (FDP) am Sonntagabend. Die Staustufe in Niederissigheim konnte die aus der Wetterau kommenden Wassermassen dosiert genug aufhalten, um eine Überflutung der tiefer gelegenen Innenstadt zu verhindern. „Das alles reibungslos abgelaufen ist, verdanken wir aber auch sehr engagierten Mitarbeitern unserer Stadtverwaltung. Ihr Einsatz hat unsere Keller und die Stadt vor Überflutungen und Schäden bewahrt“, ist sich Braun sicher.

Auch die Feuerwehr verzeichnete nach Angaben von Bruchköbels Stellv. Stadtbrandinspektor Matthias Schmidt keine örtlichen Einsätze im Zusammenhang mit der Fluten. „Wir haben lediglich Kräfte der Abteilungen Rossdorf und Innenstadt für einige Stunden zur Unterstützung nach Maintal entsandt, um dort Sandsäcke zu füllen und logistisch zu unterstützen“, sagte Schmidt. Diese nachbarschaftliche Hilfe sei laut Schmidt eine Selbstverständlichkeit. „Der ganze Main-Kinzig-Kreis hat hier vorbildlich Hand in Hand zusammengearbeitet“, lobte Schmidt die überörtliche Zusammenarbeit aller Hilfsorganisationen.

Nach aktuellen Messungen gehen die Pegelstände im Stadtgebiet derzeit zurück. Am Samstagvormittag noch, staute sich das Wasser vor der Staustufe in Niederissigheim auf rund 1,90 Meter. Am Sonntagnachmittag ging der Pegel dort auf 1,15 Meter zurück. Trotz des Rückgangs blieb die Krebsbachaue bei Oberissigheim weiterhin noch überflutet. Bürgermeisterin Braun mahnte weiterhin zur Vorsicht: „Einige Wege werden in den kommenden Tagen weiterhin gesperrt bleiben. Zudem gilt besonders bei Bäumen erhöhte Aufmerksamkeit. Durch den aufgeweichten Boden besteht generell die Gefahr von Baumbruch.“

Fotos: Sehring, Thoran, FF Stadt Bruchköbel-Innenstadt


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