"Nachbarstädte wie Hanau und Maintal beschließen enorme eigene Mittel, um am Ende in den Genuss dieser Fördermittel zu kommen. Die Akquise von Fördermitteln wird nach Meinung der Grünen in Bruchköbel ein Schwerpunkt kommunalen Handels sein müssen, gerade um der durch Corona verschärften Krise des innenstädtischen Handels entgegenzutreten. Bruchköbel hat dagegen in seinem neuen Haushaltsentwurf versäumt, Impulse für eine weitere Belebung und Rettung der innenstädtischen Wirtschaft zu setzen. Eigentlich stimmte die Richtung, gerade erst wurden 7,5 Millionen Fördermittel für das integrierte städtische Entwicklungskonzept (ISEK) eingeworben, die jetzt mit Maßnahmen unterlegt werden müssen. Das erfordert entsprechendes Personal", erklären die Grünen.
Und weiter: "Und das Fördermanagement sollte jetzt entsprechend ausgebaut werden. In Bruchköbel dagegen werden auf Antrag der CDU Mittel dort gekürzt, wo diese Arbeit geleistet wurde und wo kompetentes Personal sich jetzt gegebenenfalls auf die Suche nach zukunftsgerichteten Kommunen umsehen werden muss, dort wo solche Stellen derzeit gerade nicht abgebaut sondern neu geschaffen werden. Die Grünen fordern hier ein Umdenken weg von ängstlichen Sparmaßnahmen mit dem Rasenmäher hin zu optimistischer, zukunftsgewandter und gestaltender Politik zum Wohl unserer Bruchköbeler Innenstadt."
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