BürgerBund: Schmerzhafte Einbußen bei Briefwahl

Bruchköbel
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Der Bruchköbeler BürgerBund dankt seinen Wählern und Wählerinnen für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung.



„Jeder siebte Wähler in Bruchköbel hat uns gewählt“, so der Vorsitzende des BBB, Harald Hormel. „Mit 14 Prozent aller Wählerstimmen hat der BBB weiterhin die politische Stärke, um für die Stadt eine sachorientierte Politik voranzutreiben, Alternativen aufzuzeigen und auch zukünftig für die Interessen und Bedürfnisse der Bürger deutlich hörbar die Stimme zu erheben.“ Im Wahlkampf sei es diesmal leider nicht gelungen, mehr Nichtwähler zu mobilisieren. Die Wahlbeteiligung zur letzten Kommunalwahl hat um weitere knapp drei Punkte auf unter 50 % abgenommen, was grundsätzlich kein gutes Zeichen sei. Negativ war für den BBB auch das veränderte Wahlverhalten, denn gerade im Briefwahlbereich habe es schmerzhafte Einbußen gegenüber den Stimmabgaben in den Wahllokalen gegeben.

Auch inhaltlich sei es offenbar nicht ausreichend gelungen, die Erfolge und Schwerpunkte der Arbeit und Politik des BBB zu vermitteln. Der BBB habe seit vielen Jahren immer wieder - teilweise gemeinsam mit anderen Parteien - Initiativen und Anträge eingebracht. Auch seien viele Beschlüsse durch den BBB gemeinsam mit anderen Parteien gefasst worden. Davon kann sich jeder Bürger durch einen Blick in die Sitzungsprotokolle der Stadtverordnetenversammlung überzeugen. Die gerade im Wahlkampf wieder einmal auftauchende Behauptung, der BBB „sei gegen alles“ hält einer sachlichen Überprüfung nicht stand. Schwerwiegende Fehlentscheidungen aus Sicht des BBB, etwa zum Thema weicheres Trinkwasser oder das überdimensionierte und zu teure Stadthaus mit Tiefgarage, habe der BBB dennoch leider nicht verhindern können. „Mit unseren Ideen gegen diese negative Leistungsbilanz der Koalition von CDU und SPD haben wir aber offensichtlich die Bürgerinnen und Bürger nicht in ausreichendem Maß erreicht. Wir müssen uns deshalb inhaltlich und auch personell weiterentwickeln, damit wir die negativen Auswirkungen der Fehlentscheidungen versuchen abzumildern und dafür auch die Unterstützung der Bürger erhalten“, so der stellvertretende Vorsitzende des BBB, Michael Roth. Die absehbar fehlende finanzielle Kraft der Stadt, ihre Straßen, Wege und Einrichtungen besser zu erhalten und zu modernisieren sowie Vereine zu fördern, wird eine Herausforderung für die kommende Wahlperiode. „Nun wird der BBB den Blick nach vorne richten und mit frischer Kraft in die nächste politische Runde gehen. Die von unseren Wählern übertragene Verantwortung nehmen wir gerne wahr. Wir freuen uns auf die bevorstehenden Herausforderungen und werden den Bürgern weiterhin ein verlässlicher Ansprechpartner und Fürsprecher sein.“ Für die zukunftsgerichtete Aufstellung der Stadtverordnetenfraktion wird sich der BBB dabei die Zeit über Ostern für intensive Beratungen nehmen. „Mit guten und effektiven Initiativen wollen wir die Zukunft unserer Stadt mit allen ihren Stadtteilen gestalten. Dafür und zu einer dafür erforderlichen sachlichen Zusammenarbeit mit allen anderen Parteien ist der BBB auch zukünftig willens und vorbehaltlos bereit“, so abschließend der BBB-Vorsitzende Harald Hormel.


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