Die Aktion Friedenslicht gibt es seit 1986 und sie hat in dieser Zeit der Corona-Pandemie eine besondere Bedeutung.
Gerade diese Zeit zeigt uns, dass unsere menschlichen Möglichkeiten nur begrenzt sind.
Diese Aktion wurde vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen. Jedes Jahr entzündet ein Kind das Friedenslicht an der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Bethlehem. In diesem Jahr wurde es von der neunjährigen Rianna Danhoin aus Bethlehem entzündet. Von dort wird das Licht von Pfadfindern in alle Welt verteilt. Dabei überwindet es einen über 3.000 Kilometer langen Weg über viele Mauern und Grenzen. Es verbindet Menschen vieler Nationen und Religionen miteinander. Das Licht soll Hoffnung und Wärme bringen. In Bruchköbel wurde das Friedenslicht von Pfadfindern vom Stamm Shalom am letzten Wochenende in Empfang genommen und war Mittelpunkt einer Andacht in der Bruchköbeler Pfarrgemeinde Erlöser der Welt. In der Andacht wurden Kerzen mit dem Licht aus Bethlehem entzündet und brennen nun in oder vor vielen Häusern Bruchköbels. www.friedenslicht.de