H. Michael Roth verteidigt Teilnahme an "Spaziergängen"

Bruchköbel
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Zur  Pressemitteilung der Jusos Bruchköbel, die sich „entsetzt“ über die friedlichen Spaziergänge in Bruchköbel und die Teilnahme von H. Michael Roth daran zeigten (wir berichteten), nimmt dieser Stellung nun selbst in einer Pressemitteilung Stellung.



"Die Pressemeldung der Jusos ist schlichtweg demokratiefeindlich. Ihre Behauptungen sind völlig haltlos und falsch. Es lohnt sich nicht, auf die Details einzugehen. Die Jusos verleumden pauschal alle Teilnehmer der Spaziergänge.  Dabei haben sie sich, wie eindeutig erkennbar ist, nicht einmal die Mühe gemacht, sich auch nur einen einzigen Spaziergang selbst anzusehen. Hätten sie es getan, hätten sie gewusst, dass ihre Behauptungen unwahr sind. Also reden sie von etwas, das sie nicht wirklich, sondern nur aus ihrer selbst gebastelten Propaganda-Kiste zu kennen meinen."

Roth weiter: "Eine Jugendgruppierung wie die Jusos sollte sich, anstatt friedliche Mitbürger zu beschimpfen, lieber mal für die Kinder und Jugendlichen einsetzen, die bekanntermaßen unter den Maßnahmen besonders leiden (viermal so viele Selbstmordversuche bei Kindern, überfüllte Kinderpsychiatrien). Interessanterweise wird die dritte Person, Frau Esch, die sich ebenfalls im Hanauer Anzeiger am 28.01.2022 zu ihren guten Gründen der Teilnahme an den Spaziergängen äußerte, von den Jusos nicht angegriffen. Weniger, weil sie aus Neuberg kommt, sondern weil sie bei den 'Grünen' engagiert ist? Das passt wohl nicht so gut in das Propagandabild der Jusos. Wer aufmerksam ist, weiß übrigens, dass die Spaziergänger Teil einer weltweiten Bewegung für Frieden und Freiheit sind. Als Demokrat und freier Bürger lasse ich mir das Recht, mit anderen Menschen friedlich für Freiheit und Mitmenschlichkeit auf die Straße zu gehen, von niemandem nehmen."


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