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Neben den Arbeiten durch die beauftragte Baufirma werden die Telekommunikationsleitungen, die Stromversorgung und die Wasserleitungen erneuert. Dies dient letztendlich der Versorgungssicherheit der Anwohner und der Gewerbetreibenden entlang des Inneren Rings. „Die aktuellen Bauphasen wurden bereits ausführlich beschrieben, nun möchten wir einen Überblick auf die Planung und die optische Gestaltung des neuen Inneren Rings erläutern“, erklärt Bruchköbels Bürgermeisterin Sylvia Braun (FDP) und informiert sich vor Ort über den Fortschritt der Arbeiten.

„Ein Gewinn wird mit Sicherheit sein, dass der Bereich zwischen Hauptstraße und dem ärztlichen Notdienst zur Geschäftsstraße gemacht wird, in der eine max. Geschwindigkeit von 20 Km/h zulässig sein wird“, ist sich der verantwortliche Tiefbau-Ingenieur vom Bauamt der Stadt, Frank Rollmann, sicher. „Denn: Langsamer Verkehr verursacht eine geringere Geräuschkulisse und ermöglicht Passanten ein einfacheres Überqueren der Fahrbahn.“ Im Vordergrund steht dabei ganz klar die Aufenthaltsqualität zu erhöhen. Dementsprechend werden auch die Gehwege großzügiger ausgebaut, so kann an verschiedenen Stellen auch das Angebot der Außengastronomie verbessert werden. Dies, sowie der Umstand, dass nun eine großzügige Tiefgarage zur Verfügung steht, führt dazu, dass an dieser Stelle auch die oberirdischen Stellplätze neu und in reduzierter Form geplant wurden. An den jeweiligen Rändern der Zone 20 werden zudem Fußgängerüberwege angelegt, die obligatorisch mit abgesenkten Bordsteinen und Blindenleitelementen ausgestattet sein werden.

Ein wichtiges Gestaltungsmerkmal soll auch die gewählte Oberfläche der Fahrbahn aufweisen. Wegen der hohen Belastung durch die Busverkehre auf der Strecke wird dies in Standardasphaltbauweise ausgeführt, der jedoch im Nachhinein eine Oberflächenbeschichtung aus Kunstharz und Natursplitt erhalten soll, die optisch zum neu gestalteten Innenstadtbereich passen soll. Auch wird damit die grundsätzliche Unterscheidung zu herkömmlichen Straßen untermauert, zudem werden die niedrigen Bordsteine aus Naturstein sein, ähnlich denen auf der Hauptstraße am Freien Platz.

„Letztendlich wird deutlich, dass durch den Ausbau des Inneren Rings eine Aufwertung des ganzen Innenstadtareals, angepasst an die neuen Flächen rund um das Stadthaus, gelingen kann“, ist sich Bürgermeisterin Braun sicher.


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