Ungewöhnlicher Notruf bei der Feuerwehr

Bruchköbel
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Ein eher ungewöhnlicher Notruf ging am Donnerstagmittag gegen 13 Uhr bei Polizei und Feuerwehr ein. Eine Frau hatte gemeldet, von ihrem Mann in ihrer Wohnung in der nordwestlichen Innenstadt von Bruchköbel eingeschlossen worden zu sein.



„Was zunächst auf Freiheitsberaubung hindeutete, entpuppte sich im weiteren Verlauf als Geschichte mit ganz anderem Hintergrund“, erklärte ein Sprecher der Feuerwehr. Die Eingeschlossene hatte aus gesundheitlichen Gründen vergessen, dass ihr Mann seit mehreren Tagen im Krankenhaus lag und nahm an, von ihm verlassen worden zu sein. Die Wohnungstür hatte sie offenbar selber verschlossen, war aber außerstande sich zu erinnern, wo sie den Schlüssel abgelegt hatte. Die Feuerwehr kletterte über den Balkon eines Nachbarn in die Wohnung der Eingeschlossenen.

„Die Kameraden mussten eine ganze Zeit lang gemeinsam mit der Frau suchen, ehe sie den passenden Schüssel für die Wohnungstür auffinden konnten.“ Der ebenfalls mitalarmierte Rettungsdienst führte einen kurzen medizinischen Check vor Ort durch. Da die Frau jedoch fit war, mussten keine Maßnahmen ergriffen werden. Die Polizei verständigte den Pflegedienst, um die weitere Betreuung sicherzustellen.

Quelle: Feuerwehr Bruchköbel


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