Trotz des etwas zugigen Herbstwetters fanden doch etliche Gäste den Weg in die Waldschänke und lauschten beharrlich und vergnügt den Vorträgen der Unplugged-Musiker. Die Sitzplätze für die Gäste waren vorsorglich allesamt überdacht. Der Vorsitzende des Kulturvereins, Sven Kusnetzoff, betonte bei seiner Begrüßung, dass Umfang und Qualität der Veranstaltungen im Rahmen des diesjährigen Bruchköbeler Kultursommers vor allem dem Förderprogramm des Landes Hessen zu verdanken seien. Kusnetzoff bedankte sich auch bei den Mitgliedern und Helfern des Kulturvereins, die durch ihr großes Engagement diese Veranstaltungsreihe erst ermöglicht haben.

Bedauerlicherweise waren die „Stubbemussiker“ durch zwei Corona Erkrankungen gezwungen in einer reduzierteren Besetzung anzutreten. Dies wurde jedoch bravurös gemeistert. Durch die humorvollen Texte der Band, die sich häufig auch um lokale Themen in und um Hanau rankten, wurden das Zwerchfell der Zuhörer häufig strapaziert. Auf lustige Weise wurde unter anderem ein Klagelied angestimmt, weil in Mittelbuchen nun keine einzige Metzgerei mehr zu finden sei. Daneben bejubelte das Publikum auch den Vortrag bekannter alter Hits wie beispielsweise die „Gute Alte Zeit“ von der Hessenrockband „Flatsch“.

Das abwechslungsreiche Programm war gespickt mit lustigen Einlagen-, so auch einer Schlager-Rate-Show mit Titeln aus den 60er Jahren. Das Thema Schlager wurde mit dem alten Ohrwurm „Ach Schnucki Fahr' ma nach Kentucky“ abgerundet, dessen Vortrag von den amüsierten Gästen begeistert mitgesungen wurde. Trotz der eher bescheidenen Witterung war der Kulturverein zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung und stellte zufrieden fest, dass die Gäste ganz offensichtlich sehr viel Spaß hatten.

stubbemusikbruchl az


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