Bruchköbel: 14 neue Auszubildende in den Kitas

Bruchköbel
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Insgesamt 14 Auszubildende wurden in Bruchköbel in den städtischen Kitas eingestellt. Begrüßt wurden sie gemeinsam mit der Bürgermeisterin Sylvia Braun (FDP) von Fachbereichsleiter Andreas Kalski und Anke Spachovsky für den Bereich Personalwesen. Ergänzt wurde die Runde auch in diesem Jahr wieder durch drei junge Erwachsene, die ihren Freiwilligendienst in den Kitas Sonnenwiese, Krebsbachstrolche und Sternenland ableisten, um kulturelle und pädagogische Erfahrungen zu sammeln und uns mit ihrem Einsatz die Kitas personell unterstützen.



Und natürlich bleibt auch die Perspektive, danach in die Ausbildung einzusteigen.

Wir freuen uns, sieben Auszubildende für die praxisintegrierte Vollzeitausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher, eine Anerkennungspraktikantin sowie sechs Sozialassistenten begrüßen zu können Die Stadt Bruchköbel leistet so einen Beitrag zur Schaffung beruflicher Perspektiven für Jugendliche und junge Erwachsene. Insbesondere vor der allgemeinen Problematik der Personalnot im Bereich Kita, setzt die Stadt Bruchköbel hier einen deutlichen Schwerpunkt. Eigenen Nachwuchs ausbilden ist zwar keine kurzfristige Lösung, aber soll nachhaltig eine Verbesserung der Situation bringen“, erklärt Bürgermeisterin Sylvia Braun.

Auch der Magistrat der Stadt Bruchköbel hat mit verschiedenen Entscheidungen beschlossen, die Arbeit in den Kitas gerade im Bereich Ausbildung zu stärken. So bekommen Ausbilder/innen eine Verdopplung der tariflichen Zulagen und auch Integrationskräfte erhalten nun ebenfalls eine übertarifliche Zulage. Zusätzlich wird das Leitungsteam mit einer Verstärkung in der Vertretungsregelung gestärkt, um die gestiegenen Anforderungen im Bereich der Administration abzufedern. Mit diesen Entscheidungen zeigt der Magistrat der Stadt Bruchköbel deutlich, dass in der Stärkung der Ausbildung die Zukunft für unsere Kindertagesstätten gesehen wird“, freut sich Bürgermeisterin Braun.

Gemeinsam mit den seit längerer Zeit laufenden Kampagnen zur Gewinnung neuer Erzieherinnen und Erzieher, die mit Unterstützung der Elternvertreter entwickelt wurden, tritt die Stadt dem Personalmangel im Bereich der Kitas entgegen. Erste Ergebnisse zeigen sich bereits, aber natürlich wird durch die Dauer der Ausbildung noch einige Zeit vergehen, bis diese Strategie sichtbare Früchte trägt.

„Deshalb gilt es dazu über die landespolitischen Gremien die Thematik Ausbildungslänge, Einsatz von fachnahen Unterstützungskräften und leistungsbezogene Vergütung den Entscheidern im Land nahe zu bringen, um die Rahmenbedingungen für die Kommunen mit ihren Erzieherinnen und Erziehern, die unter der Situation genauso zu leiden haben wie die Eltern, die oft nur eine eingeschränkte Leistung bekommen können, nachhaltig zu verbessern“, appelliert Bürgermeisterin Braun in diesem Zusammenhang in Richtung Landesregierung.

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