Brut- und Setzzeit: Rücksicht auf brütende Wildtiere nehmen

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Der Frühling erwacht und damit auch die heimischen Wildtiere.



Die Vögel beginnen zu brüten und viele Tiere wie Feldhase, Füchse und Rehe ziehen in den kommenden Monaten ihren Nachwuchs auf. In dieser Zeit ist es wichtig, dass Vögel und Tiere dabei nicht gestört werden, sie benötigen Schutz und Achtsamkeit. Darum gilt es, in der Brut- und Setzzeit eine besondere Rücksichtnahme auf die Tierwelt zu nehmen.

Spaziergänger und Radfahrer werden daher gebeten auf den Wegen zu bleiben. Und insbesondere Hundebesitzer sind angehalten, ihre Hunde in dieser Zeit an die Leine zu nehmen und auf den Wegen zu bleiben. Denn freilaufende Hunde können durch ihren Jagd- und Spieltrieb die brütenden Tiere und ihren Nachwuchs erheblich stören: Vögel werden von ihren Nestern vertrieben oder Jungtiere aufgeschreckt und gejagt. Es gilt beispielsweise gefährdete Arten wie Rebhühner und Feldlerchen zu schützen, die am Boden brüten. Aber auch Füchse, Dachse, Feldhasen, Rehkitze und Biber verdienen diese Rücksichtnahme.

Bürgermeisterin Sylvia Braun (FDP) appelliert daher an alle Hundebesitzer in der Brut- und Setzzeit vom 1. März bis 30. Juni, ihre Tiere beim Spaziergang durch Feld und Wald an die Leine zu nehmen.

 


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