Präsentiert wird an diesem Abend um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek Bruchköbel das Buch von Ilse Werder: „Neues von gestern - Frisches für morgen“. Die Hanauer Journalistin hat 20 Jahre als Redakteurin der Frankfurter Rundschau die Region zwischen Frankfurt und Fulda kennen und schätzen gelernt. Die bekannte und mehrfach ausgezeichnete Autorin ist unter anderem Mitbegründerin des Hanauer Frauenhauses und war viele Jahre im Vorstand des Archivs Frauenleben im Main-Kinzig-Kreis e.V.

Ihr 2018 erschienenes Buch wurde in kluger Vorausschau geschrieben und wohl auch deshalb, weil sich die Autorin schon damals Sorgen machte um den Fortbestand der demokratischen Zukunft. Ihr 15. Buch zur Regionalgeschichte widmet sie den Hanauern, die erstmals im 19. Jahrhundert für eine gerechte, humane und demokratische Gesellschaft gekämpft haben. Ilse Werder nennt auch Frauen als politische Mitgestalterinnen sowie diejenigen, die es auf sich nahmen, gesellschaftliche und private Wunden nach Kriegsende wieder zu heilen.

Mit ihrem Werk will die Autorin den Mangel an Demokratie-Kultur angehen. Anhand der in dem Buch dargestellten geschichtlichen Abläufe wird ersichtlich, wie schnell sich Menschen in eine andere Richtung entwickeln können. Das Buch mahnt auf lebendige Weise, wachsam zu bleiben. Denn Demokratie bedeutet Volksherrschaft und geht von der Gleichheit und Freiheit aller Bürger aus, was auch bedeutet, dass jeder Mitverantwortung trägt.

Präsentiert wird das Buch am Montag, 27. März von Edith Schäfer um 19:30 Uhr in der Stadtbibliothek Bruchköbel, Hauptstr. 53. Einlass ist um 19 Uhr. Die Veranstaltung ist kostenfrei.


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