Stolz auf das gelungene Gemeinschaftsprojekt

Von links: Katja Leikert, David Dieschburg, Nicole Lenz und Andreas Kalski.

Bruchköbel
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Im November hat das neue Jugendzentrum in Bruchköbel seine Türen offiziell geöffnet.



In monatelanger Gemeinschaftsarbeit, bei der die Jugendlichen viele eigene Ideen eingebracht und fleißig selbst mitangepackt haben, ist aus dem ehemaligen Bürgerbüro ein moderner Treffpunkt in zentraler Lage, direkt gegenüber dem neuen Stadthaus, geworden. Bei einem Besuch informierte sich die CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Katja Leikert über die Arbeit des Jugendreferats. Die beiden Sozialpädagogen David Dieschburg und Nicole Lenz führten Leikert gemeinsam mit Andreas Kalski, Fachbereichsleiter für Familie, Bildung und Soziales der Stadt Bruchköbel, durch die hell und einladend gestalteten Räume.

Eine Bar im Erdgeschoss mit angeschlossenen Café-Bereich bildet das Herzstück der Einrichtung. Ein Billardtisch und eine Spielkonsole, auf der gemeinsam gezockt werden darf, dürfen natürlich nicht fehlen. Wer sich körperlich betätigen will, kann sich für eine halbe Stunde im Fitnessraum im Keller einmieten. Ein Boxsack und ein Fahrradergometer stehen dort bereit. Im zweiten Stock gibt es einen Tischkicker, außerdem findet sich auf dem Bücherregal neuer Lesestoff. Im „Chillraum“ können die Jugendlichen entspannt in kleiner Runde zusammensitzen, während im Seminarraum sowie an den bereitstehenden Computerplätzen konzentriert gelernt werden kann. Außerhalb der normalen Öffnungszeiten des JUZ steht hier zudem regelmäßig Deutschunterricht für Geflüchtete, u.a. aus der Ukraine, auf dem Programm. 

Für die Jugendlichen, aufgeteilt in Kids- und Jugendclub, bietet das JUZ-Team eine Reihe von Veranstaltungen und Kursen an. Neben Ausflügen, z.B. ins Phantasialand, und den Ferienspielen für Schulkinder zwischen acht und elf Jahren gibt es u.a. auch Fotografie- oder Mountainbike-Kurse. Angebote, die auf große Resonanz stoßen; rund 30 Prozent aller Jugendlichen in Bruchköbel sind mal mehr, mal weniger regelmäßig im JUZ zu Gast. Bei allem Spaß haben David Dieschburg und Nicole Lenz als Ansprechpartner und Vertrauenspersonen aber auch bei Problemen und Sorgen stets ein offenes Ohr für ihre Schützlinge. 

„Es ist großartig, was hier gemeinsam mit den Jugendlichen in den vergangenen Monaten entstanden ist. Das tolle Endergebnis schafft eine ganz besondere Art der Identifikation“, zeigte sich Katja Leikert beeindruckt. Dem Team des Jugendreferates dankte die Abgeordnete für die engagierte Arbeit und den offenen Austausch.

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Von links: Katja Leikert, David Dieschburg, Nicole Lenz und Andreas Kalski.


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