Bruchköbel: Erweiterung der Flüchtlingsunterkunft fertiggestellt

Besuch der fertiggestellten Erweiterung an der Bruchköbeler Flüchtlingsunterkunft: Projektleiter Alexander Bauer, Leiter Fachbereich Soziales Andreas Kalski, Bürgermeisterin Sylvia Braun und Bauamtsleiter Björn Schutt.

Bruchköbel
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Nach einer Bauzeit von rund sechs Monaten wurde die Erweiterung der Flüchtlingsunterkunft an der Friedberger Landstraße  in Bruchköbel fertiggestellt. Bürgermeisterin Sylvia Braun )FDP) wurde bei einem Besuch vor Ort vom Fachbereichsleiter Bau, Björn Schutt, Fachbereichsleiter Soziales, Andreas Kalski, sowie Projektleiter Alexander Bauer aus dem Bereich Hochbau durch die zwei Wohnmodule geführt.



Ein Modul ist jeweils sieben Meter breit, 30 Meter lang und bietet Raum für neun Wohneinheiten. Je nach Belegung können maximal 72 Menschen im neuen Camp untergebracht werden. Die 36 Quadratmeter großen Wohnungen bestehen aus zwei Zimmer, einer Kitchenette, einem Duschbad und sind mit einer Grundausstattung versehen. Es gibt einen Aufenthaltsraum, der für Sprachkurse sowie Hausaufgabenbetreuung genutzt werden kann. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der Verwaltung, die die Bewohner betreuen, stehen Büroräume zur Verfügung.

Kürzlich sind die ersten zehn Bewohner in das neue Camp eingezogen. Bürgermeisterin Braun sagte: „Ich freue mich, dass wir in Bruchköbel mit dieser Erweiterung nun kurzfristig Unterbringungsmöglichkeiten für geflüchtete Menschen schaffen konnten, um den steigenden Zuweisungen nachkommen zu können.“ Allein in diesem Jahr muss Bruchköbel insgesamt 245 neue Flüchtlinge aufnehmen. Andreas Kalski vom Fachbereich Soziales machte darauf aufmerksam, dass die Stadt im gesamten Ortsgebiet aktuell bereits rund 450 geflüchtete Menschen betreut. Sie wohnen nicht nur in der Flüchtlingsunterkunft an der Friedberger Landstraße, sondern auch in von der Stadt angemieteten Wohnungen sowie Privatunterkünften.

Für die Kommune ist die Unterbringung, Betreuung und Integration der Flüchtlinge eine große Herausforderung, so Bürgermeisterin Braun. Der Kreis beteiligt sich immerhin an den Betreuungskosten. Sie appelliert jedoch dringend an Land und Bund, die Kommunen bei den Investitionen zur Bewältigung dieser Aufgabe finanziell besser zu unterstützen. Sie dankt allen städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die helfen, diese Situation zu meistern. „Auch den ehrenamtlichen Helfern sowie den Vermietern, die Wohnraum für Flüchtlinge zur Verfügung stellen, gebührt der Dank der Stadt“, so die Bürgermeisterin.

Weiterhin werden ehrenamtliche Helfer für beispielsweise Sprachkurse gesucht. Auch Wohnraum wird weiter benötigt. Nähere Informationen und Kontakte dazu unter www.bruchkoebel.de/familie-bildung-soziales/asyl 

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Besuch der fertiggestellten Erweiterung an der Bruchköbeler Flüchtlingsunterkunft: Projektleiter Alexander Bauer, Leiter Fachbereich Soziales Andreas Kalski, Bürgermeisterin Sylvia Braun und Bauamtsleiter Björn Schutt.

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Blick in eine Wohneinheit.


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