Campingplatz Bärensee: Schrottplatz, Müllhalde und Kraterlandschaft

Bruchköbel
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"Als Pächter hier am Campingplatz Bärensee müssen wir nun schon seit Jahren feststellen, dass die dortige Parksituation inzwischen immer unerträglicher wird. Der Parkplatz der einem Überschwemmungsgebiet und mit bis zu 30 cm tiefen Schlaglöchern eher einer Kraterlandschaft gleicht, ist unter den Augen der Wirtschaftlichen Betriebe und seiner Mitarbeiter, darüber hinaus innerhalb der letzten Jahre auch noch zu einem Schrottplatz und zur Müllhalde verkommen", hat sich der Verein "Interessengemeinschaft Bärensee" mit einem offenen Brief an die Stadt Bruchköbel und die politischen Vertreter gewandt.



Darin heißt es es weiter: "Abgesehen davon, dass es sich um ein Gebiet handelt, welches unter Naturschutz steht und hier ohnehin eine besondere Sorgfaltspflicht besteht, macht dieser Anblick einfach nur noch fassungslos. Es ist eine Zumutung für Pächter, Gäste und Besucher, die sich jeden Tag damit aufs neue konfrontiert sehen, während dagegen für die Mitarbeiter der Wirtschaftlichen Betriebe trockene und saubere Parkmöglichkeiten vorgehalten und geschaffen wurden. Für die Pächter, die letztendlich u. a. auch für die enormen Personalkosten aufzukommen haben, ist die vorhandene Parkplatzsituation, die durch die Ignoranz der Wirtschaftlichen Betriebe und des Magistrats der Stadt Bruchköbel erst entstehen konnte, einfach nur als entwürdigend zu bezeichnen. Dies vor allem vor dem Hintergrund der Beschlussvorlage zur Pachtzinserhöhung 2025, die vergangene Woche widerspruchslos von allen Stadtverordneten und Fraktionen abgesegnet wurde."

Abschließend heißt es in dem Schreiben: "Es stellt sich für uns Pächter die Frage, wann die Wirtschaftlichen Betriebe und deren Mitarbeiter endlich tätig werden, damit diese unsäglichen Zustände endlich beseitigt werden. Ein Vorschlag der Interessengemeinschaft Bärensee IGB e. V. zur sofortigen Abhilfe: Vorerst - wenigstens so lange diese ungenügende und mangelhafte Parksituation nicht beseitigt worden ist - sollten die Einfahrtszeiten für die Pächter an die Zeiten der Badesaison, sprich bis 22:00 Uhr, gewährleistet werden, zumal die Schließzeiten ohnehin nicht mehr zeitgemäß sind. Für den Torschließdienst bedarf es auch keiner Beschäftigung teurer Vollzeitmitarbeiter der Wirtschaftlichen Betriebe, sondern das könnte - wie schon einmal bei dem von der IGB e. V. vorgeschlagenen Müllkonzept, durch einen Kleinverdiener gewährleistet und umgesetzt werden."


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