Er drückt die Hoffnung aus, dass aus der Verzweiflung Verwandlung werde, weil Gott in der Verzweiflung gegenwärtig ist. Schwerpunkt der Solidaritätsaktion zum Sonntag der Weltmission 2024 ist eine Region, die besonders von den Folgen des Klimawandels betroffen ist: die pazifische Inselwelt Melanesiens nordöstlich von Australien.
In vielen Staaten des Pazifiks gestalten Frauen das Zusammenleben in Familie, Kirche und Gesellschaft. Doch Teilhabe an Entscheidungen in ihren Gemeinschaften wird ihnen oft verwehrt. Häufig erleiden sie Gewalt. Der Klimawandel bedroht ihre ohnehin prekäre Lebenssituation zusätzlich. Hitzewellen und Überflutungen vernichten die Lebensgrundlage vieler Familien. Saat- und Erntezeiten sind immer weniger planbar. Meist ist es Aufgabe der Frauen und Mädchen, für Nahrung, Brennstoffe und Wasser zu sorgen. Immer häufiger müssen sie dafür stundenlange Wege in Kauf nehmen. Im Monat der Weltmission steht das gemeinsame Handeln für christliche Solidarität weltweit im Mittelpunkt. Der Weltmissionstag am Sonntag, 27. Oktober 2024 ist die größte Solidaritätsaktion der Katholiken weltweit. Gläubige setzen damit ein Zeichen der Hoffnung für die Ärmsten und Bedürftigsten
An diesem Sonntag lädt der Missio-Kreis der Pfarrgemeinde Erlöser der Welt zu einem besonderen Gottesdienst (9.15 Uhr) und anschließend zu einem Mittagessen in das Don-Bosco-Haus / Varangeviller Strasse 26 ein. Ab 11.30 Uhr gibt es Putengeschnetzeltes und Reis. Der Erlös aus diesem Essen geht in diesem Jahr an das begonnene Projekt von Pfarrer Mambu in seiner Heimatgemeinde Kikwit im Kongo.
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