Festliches Trompetenkonzert in Bruchköbeler Jakobuskirche

Bruchköbel
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Zu einem Konzert für Solotrompete(n) und Orgel hatte Musikdozent Florian Balzer in die Bruchköbeler Jakobuskirche geladen.



carmenmerzcarmenmerz1carmenmerz2Schüler und Studierende seiner Klasse am Dr. Hoch's Konservatorium Frankfurt stellten ihr Können unter Beweis. An der Orgel virtuos und zuverlässig von Thomas Wilhelm begleitet, brillierte jeder der jungen Musiker mit einer Solo-Suite. Im ersten Teil brachten Frederik Depta, Lukas Bruggaier, Simon Schmider und Valentin van Kempen barocke Werke zu Gehör, die sich durch gefällige Harmonien und perlende Kadenzen auszeichneten. Philip Schütz meisterte die Sonata in g-moll von Heinrich I.F. von Biber auf einer ventillosen Naturtontrompete, was eine besondere Sensibilität in Ansatz und Intonation verlangt.

Der zweite Teil des Konzertes war Komponisten des 20. Jahrhunderts gewidmet. Malte von der Lühe, Carmen Merz sowie noch einmal Frederik Depta bewiesen bei den teils atonalen, unterschiedliche Stilbereiche zitierenden Kompositionen ebenfalls viel Einfühlungsvermögen. Den triumphalen Abschluss bildete Händels bekannte "Feuerwerksmusik", durch das Ensemble von der Empore herab dargeboten. Das Publikum in der gut besuchten Jakobuskirche dankte den Künstlern mit lang anhaltendem Applaus.

Der nächste barocke Hörgenuss steht bereits für den 12. April, 17 Uhr auf dem Programm: Dann gastiert in Bruchköbel das Trio "Barockwerk Ost" mit einer Auswahl geistlicher und weltlicher Lieder.


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