Neubau eines Kunstrasenplatzes in Niederissigheim

Niederissigheim
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Um den Sportbetrieb in Niederissigheim auch künftig sicherstellen zu können, plant die Stadt Bruchköbel den Bau eines Kunstrasenplatzes für das Jahr 2020. Grundsätzlich haben sich am Standort Niederissigheim drei Vereine bereit erklärt zusammen zu rücken und gemeinsam die neue Anlage zu nutzen.



Die Spielvereinigung 1922 Roßdorf, der TSV Niederissigheim und Eintracht Oberissigheim sind bereit an einem Standort gemeinsam zu trainieren. Durch die große Anzahl von Jugend- und Aktivmannschaften ist es notwendig geworden einen dauerhaft belastbaren Platz zu schaffen. Nach Abwägung aller Vor- und Nachteile zwischen Hybrid- und Kunstrasen, hat sich das System Kunstrasen als belastbares und zuverlässiges Konzept herausgestellt.

"Den Handelnden und Planern ist die aktuelle Diskussion zum Thema Mikroplastik aus Kunstrasen durchaus bekannt. Aktuell wird darüber nachgedacht, Kunstrasenplätze wegen des Mikroplastikeintrags nicht mehr zuzulassen. Dabei geht es hauptsächlich um die Füllung mit Granulat, der die Dämpfungseigenschaften übernimmt. Das reine Flor steht nicht zur Diskussion. Derzeit werden Alternativen zur Befüllung mit Granulat geprüft. Dies kann nach derzeitigem Kenntnisstand nur aus Sand bestehen oder wie bereits auch schon umgesetzt aus Kork, einem natürlichem, nachwachsendem Rohstoff. Derzeit befinden wir uns im Planungsprozess. Es werden Bodengutachten erstellt, eine Vermessung durchgeführt, eine Untersuchung auf Verdachtsflächen mit Kampfmittel und natürlich eine Materialienwahl durchgeführt. Grundsätzlich ist allerdings zu betonen, dass selbst wenn es zu einem Verbot der Kunsstoffüllung kommen sollte, der neue Trainingsplatz gebaut werden wird. Es wurden bereits Gespräche mit den beteiligten Vereinen geführt und es werden weitere Termine stattfinden. Es besteht daher keinerlei Grund zur Verunsicherung, dass der Neubau verschoben werden muss", heißt es aus dem Rathaus.


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