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Dies war schon seit Mitte letzten Jahres geplant, aber durch Corona immer wieder verschoben worden. Nun da absehbar war, dass die Bedingungen sich verbessern, ist der neue Verein in der Gründungsversammlung am 10. April 2021 gegründet worden und die Eintragung ins Vereinsregister erfolgte am 14. Mai.

Auch die zur Ersten Vorsitzenden gewählte Daniela Grund sieht weitaus größere und nachhaltigere Entwicklungsmöglichkeiten und Chancen durch die Gründung eines Fördervereins rund um den Tischtennissport (FTT): „Sport kennt keine Grenzen: über sprachliche, soziale und kulturelle Barrieren, Bildungs-, Alters- und Geschlechtsunterschiede hinweg bringt er Menschen zusammen und vermittelt Olympische Werte wie Solidarität, Fair Play, und Freundschaft. Im Sport begegnen sich Menschen auf Augenhöhe und entwickeln einen kooperativen, partnerschaftlichen Umgang als Basis eines friedlichen und erfolgreichen Zusammenarbeitens. Sport und Bewegung sind darüber hinaus wichtige Voraussetzungen für eine gesunde körperliche und geistige Entwicklung“.

Dieser Tage konnte nun Bruchköbels Bürgermeisterin Sylvia Braun (FDP) in der Tischtennishalle an der Heinrich-Böll-Schule zu einem Informationsbesuch begrüßt werden. Gründungsmitglieder und der frisch gewählte Vorstand erläuterten die Ziele und Vorhaben des FTT. "Neben einer positiven Wertevermittlung kann der TT-Sport jedem einzelnen Menschen dabei helfen, wertvolle 'Life Skills' - zum Beispiel Disziplin, Selbstvertrauen und Verantwortungsgefühl - zu erwerben, die sich auf das alltägliche Leben der Menschen übertragen. Das eröffnet Zukunftsperspektiven und hat somit auch eine positive Auswirkung auf die Gemeinschaft vor Ort“, führte Grund gegenüber der Bürgermeisterin aus.

Diesen Zielen des FTT stimmte Braun voll und ganz zu. Wusste sie doch aus ihrer eigenen aktiven Schulzeit noch, wie wichtig sportliche Aktivitäten sind, nicht nur für Körper und Geist, sondern auch in Hinblick auf die Verstärkung sozialer Kontakte und das Gemeinschaftsgefühl im Team. „Insbesondere auch die Förderung des Nachwuchses und die Integration von behinderten Sportlern durch den Förderverein kann nicht hoch genug eingeschätzt werden“, hob Braun wertschätzend hervor. Sie regte an, Projekte mit der städtischen Jugendarbeit zu verabreden und zu prüfen, inwieweit eine Beteiligung an Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit der Stadtmarketing GmbH umzusetzen sind.

Grund und Braun lobten auch die Durchführung einer Tischtennis AG, die in Kooperation mit der Roßdorfer Brückenschule verabredet ist. „Bedingt auch durch den demografischen Wandel, werde es immer schwieriger, insbesondere interessierte Jugendliche und Kinder für den Tischtennissport zu finden. Um diesem negativen Trend entgegenzutreten, der im Übrigen auch bei anderen Sportvereinen zu beobachten ist, soll hauptsächlich die Jugendarbeit intensiviert und attraktiver gestaltet werden“, erklärte Reinhold Maisch, Schriftführer des FTT e.V.

Zusammenfassend zeigte sich Braun sehr erfreut über das Engagement des jungen Vereins und sagte ihre volle Unterstützung für weitere Vorhaben zu. Vielleicht klappt es ja nochmals mit der Ausrichtung einer Deutschen Meisterschaft im Tischtennis der Behinderten. Bei einem gemischten Doppel am Tischtennistisch klang der harmonische Besuch aus. Mitglied im Förderverein Tischtennis in Roßdorf kann jeder werden. Nähere Informationen und Kontakt: Daniela Grund Tel.: 017661198036.

Foto (von links): Simon Hinkel (Beisitzer), Sylvia Braun (Bürgermeisterin Bruchköbel), Martin Hinkel (Gründer), Daniela Grund (1. Vorsitzende FTT e.V.), Rene Pröstler (Abt. Leiter Tischtennis), Reinhold Maisch (Schriftführer FTT e.V.)

Foto (von links): Daniela Grund, Sylvia Braun.


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