Der Müll-Kreislauf: Plastik ist ein Problem in der Biotonne

Erlensee
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Wer Haus, Bio- oder Sperrmüll gedankenlos wegwirft, erhöht die Kosten für die Müllentsorgung.



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Eine gute Geldquelle sind Rohstoffe wie Papier, Plastik und Eisen. Hier können alle Bürger in den Haushalten mit der fachgerechten Entsorgung der Müllsorten einen wichtigen Beitrag leisten. Auch beim Biomüll gibt es immer wieder Grund zum Ärgern: In der Kompostieranlage bei der Firma Veolia in Langenselbold schütteln die Mitarbeiter die Köpfe, wenn sie den Biomüll aus der Region sehen. Kartoffeln und Zwiebeln in Plastiktüten, auch sogenannte kompostierbare Müllbeutel oder Blumentöpfe werden auf dem riesigen Grünzeug-Haufen sichtbar. Blaue, grüne, weiße, schwarze oder braune Plastikteile fischt der Mitarbeiter Torsten Rether mit einem riesigen Greifarm seines Baggers aus den Kompostsammlungen heraus. „Eine mühselige Arbeit, die nicht sein müsste, wenn jeder Einzelne im privaten Haushalt darauf achtet, das wirklich nur Kompostierbares in die braune Biomülltonne kommt“, so Alfred Bodis von der Stadtverwaltung Erlensee, zuständig für die Organisation der Abfallbeseitigung.

Was nicht organisch ist, muss kostenaufwändig als Restmüll entsorgt werden. Manchmal sogar ganze Ladungen, weil sie mit Plastik zugemüllt sind.

Fotos: Plastiktüten, Blumentöpfe und andere Plastikteile gehören nicht in die Bio-Mülltonne. Sie müssen mit einem riesigen Greifarm eines Baggers mühselig aus dem Komposthaufen rausgefischt werden. Fotos: Petra Behr


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