Sabine Pabst: Plastikflut bedroht Planet Erde

Erlensee
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Eine Reise durch Vietnam und Kambodscha und die große Sorge um den Lebensraum aller Lebewesen haben die Erlenseer Künstlerin Sabine Pabst zu einem besonders eindrucksvollen Werk inspiriert, das derzeit im Foyer des Rathauses zu sehen ist.



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Zwei Wesen mit Gesichtern, denen heftiger Wind durch die Mähne weht, blicken auf einen kleinen Planeten und stellen in angehängten Sprechblasen fest, dass Planet Erde schlecht aussieht. „Sie hat Menschen…“, befindet das zweite Wesen zur Begründung. Gleich daneben weist ein Netz mit gesammeltem Plastikmüll und Strandgut auf die Misere der modernen Zeit hin. Die Zeiger eines daran aufgehängten Weckers zeigen auf 2 vor 12 Uhr. „Es ist höchste Zeit, dass wir uns um unseren Planeten kümmern. Er ist unser aller Lebensraum, den wir selbst zerstören“, kommentiert die Künstlerin. Bei einer Reise durch Vietnam und Kambodscha hat sie die Müllberge, vor allem aber auch die Plastikflut hinter den Häusern, in den Flüssen und Meeren selbst gesehen und war entsetzt darüber, welche Mengen überall achtlos entsorgt werden. „Jeder Einzelne kann in seinem Rahmen einen kleinen Teil beitragen, um die Plastikflut zu mindern, aber vor allem die Politik, Industrie und Hersteller sind in der Pflicht“, kritisiert Sabine Pabst und ergänzt: „Wir haben nur einen Planeten“.

Ins Auge fiel dem Erlenseer Bürgermeister Stefan Erb die 2,30x180-Meter-große Installation, bei einer Vernissage zur Ausstellung “Andere Welten ", die Sabine Pabst im Kunstraum Erlensee veranstaltete. So kamen Stefan Erb und Künstlerin Sabine Pabst ins Gespräch - und das Kunstwerk ins Rathaus, wo es ab sofort eine passende Wand im Foyer schmückt.

BU: Diese große Installation kann neuerdings im Rathaus-Foyer bewundert werden. Was sich die Künstlerin Sabine Pabst aus Erlensee dabei gedacht hat, erklärt sie beim Fototermin mit Bürgermeister Stefan Erb: „Galaktische Besorgnis“ soll veranschaulichen, dass es um unseren Lebensraum Erde schlecht bestellt ist, weil Menschen auf der ganzen Welt alles vermüllen.

Fotos: Petra Behr


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