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Zur Sitzung der Stadtverordnetenversammlung hatte jüngst Stadtverordnetenvorsteher Uwe Laskowski zum ersten Mal nach Ausbruch von Corona in die Erlenhalle eingeladen.
Zwei Tagesordnungspunkte wurden im großen Saal in weniger als einer Stunde abgehandelt. Zur Abstimmung standen 1. Ein Antrag zur Aufnahme der Städte Erlensee und Langenselbold als „Mittelzentrum in Kooperation im Verdichtungsraum“ und 2. der Erlass der Gebühren für die Kinderbetreuung in Erlensee aufgrund der Corona-Krise.
Dem Erlass der KiTa-Gebühren stimmten alle 27 anwesenden Stadtverordneten einstimmig zu. Lediglich das Ablaufdatum dieses Erlasses wurde mit dem 30. Juni 2020 angepasst. Mit 3 Nein-Stimmen und einer Enthaltung wurde der Antrag bezüglich des angestrebten Mittelzentrums angenommen. „Für alle etwas ungewohnt, aber nur so können die wichtigen Sitzungen stattfinden“, so das Resümee von Bürgermeister Stefan Erb und Uwe Laskowski zum ungewohntenTagungsort. Aufgrund der zurzeit geltenden Abstandsregelungen kann der Sitzungssaal im Rathaus bis auf weiteres nicht genutzt werden.
Eröffnet hatte Uwe Laskowski die Sitzung mit einer Gendenkminute für die Opfer des Mordanschlages vom 19. Februar in Hanau. Außerdem bedankte er sich auch im Namen der Stadtverordnetenversammlung bei den engagierten Mitarbeiter/innen der Stadtverwaltung, die seit Mitte März ebenfalls maßgeblich helfen, diese schwierigen Zeiten mit Flexibilität, guten Ideen und persönlichem Einsatz zu meistern.
Foto: Geschützt mit Mundschutz und mit dem nötigen Abstand tagten die Stadtverordneten im großen Saal der Erlenhalle. Fotos: Petra Behr
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