Erlensee: Zweite Zufahrt zum Fliegerhorst offiziell freigegeben

Erlensee
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Nach eineinhalb Jahren Bauzeit wurde auf dem Fliegerhorst am Rande der Markwaldsiedlung jüngst die neue Süd-Ost-Anbindung offiziell freigegeben. Als zweite Zufahrt zum Fliegerhorst soll sie in diesem Bereich für Entlastung im Straßenverkehr sorgen. In Vertretung von Bürgermeister Stefan Erb (SPD) nahm die Brüchköbeler Bürgermeisterin Sylvia Braun (FDP) zusammen mit Uwe Laskowski, dem Vorsitzenden der Zwecksverbandsversammlung, den Scherenschnitt vor.



Pünktlich zur kleinen Feierstunde zeigte sich der Himmel in freundlichem Blau-Weiß. Mit einer Bausumme von rund 3,5 Millionen Euro sei das Projekt für Erlensee und Bruchköbel eine bedeutende Investition, sagte die Bürgermeisterin Sylvia Braun in ihrer Ansprache. Die neue Trasse soll dazu beitragen, den Verkehr zu entlasten und andere wichtige Verkehrswege sowohl für Firmen, als auch für Kunden und Anwohner zu verbinden. Im Zuge der Baumaßnahme wurden auch zwei neue Ampelanlagen, zwei barrierefreie Bushaltestellen installiert und ein breiter Radweg gebaut. Ein 4-Meter-hoher Schutzwall soll insbesondere die Anwohner vor Verkehrsemissionen und Lärm schützen. Im Rahmen des Naturschutzes wurden 56 neue Bäume (Sommerlinden und Eichen) gepflanzt, um so einen alleenähnlichen Charakter zu schaffen. 640 Stauden wurden gepflanzt und zum Schutz der Tierwelt ein Amphibienschutz aufgebaut. Im Namen des Vorstandes des Zweckverbands bedankte sich die Bürgermeisterin bei allen am Bau Beteiligten und wünschte allen eine „unfallfreie Zeit“. Zum offiziellen Termin waren neben Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt und den beteiligten Firmen auch einige Kommunalpolitiker gekommen, um bei Getränken und Grillwürsten das Ereignis zu würdigen.

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Bürgermeisterin Sylvia Braun (3.v.r.) und Uwe Laskowski (4.v.r.) eröffneten die Süd-Ost-Anbindung zusammen mit Vertretern der beteiligten Firmen und beider Kommunen.

Fotos: Stadt Bruchköbel / Petra Behr


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