Der US-Soldat wurde sofort notversorgt und im Anschluss in ein Krankenhaus eingeliefert, das er am Montag wieder verlassen konnte. "Die weiteren Ermittlungen dauern in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach an", teilt die Polizei mit.
Die US-Liegenschaft wird von der Pond Security Service GmbH aus Erlensee gesichert. Das Unternehmen äußert sich in einer Pressemitteilung zu dem Vorfall: "Es war eine ernste Situation, in der zwei Sicherheitskräfte von Pond entschlossen handelten, um sich und eine Person in Not zu schützen. Die Kernpunkte sind, dass eine besorgte Frau Schutz bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern suchte, als sie vor einer bedrohlich wirkenden Person floh. Als diese Person am Standort eintraf, wurden unsere Sicherheitskräfte ebenfalls bedroht. Trotz ihrer Bemühungen, die Situation zu beruhigen, eskalierte die Bedrohung weiter. Letztendlich sahen sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Notwendigkeit, ihre Schusswaffe als letztes Mittel zu nutzen, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten. Es ist wichtig zu betonen, dass diese Entscheidung nicht leichtfertig getroffen wurde und in Übereinstimmung mit ihrer Ausbildung und den geltenden Protokollen stand. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter agierten mit Bedacht und setzten zunächst einen Warnschuss ab, bevor unsere Mitarbeiterin anschließend gezwungen war, den Angreifer gezielt am Oberschenkel zu treffen, um ihn zu stoppen, ohne sein Leben zu gefährden. Das professionelle Handeln in dieser schwierigen Situation verhinderte Schlimmeres und gewährleistete die Sicherheit aller Beteiligten. Unsere Gedanken sind bei allen, die von diesem Vorfall betroffen sind, und wir werden weiterhin dafür sorgen, dass unsere Sicherheitskräfte bestmöglich geschult und unterstützt werden."
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