Flörsbachtal soll familienfreundliche Gemeinde bleiben

Flörsbachtal
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„Wir wünschen den Kindern und ihren Eltern einen guten Start im Kindergarten, ganz besonders den neuen Kindern in der Kita, für die ein aufregender neuer Lebensabschnitt beginnt “, sagte die Flörsbachtaler SPD-Fraktionsvorsitzende Sibylle Hergert anlässlich des neuen Kitajahres, das demnächst beginnt.



Zugleich weist Hergert in diesem Zusammenhang daraufhin dass mit der neuen Kindergartensatzung, die kürzlich von der Flörsbachtaler Gemeindevertretung beschlossen wurde, auch die Verpflichtung für Bürgermeister Frank Soer einhergehe, die darin enthaltenen Dienstleistungen in vollem Umfang sicherzustellen. „Wir haben als kleine Kommune am äußersten Rand des Main-Kinzig-Kreises ohnehin zahlreiche Standortnachteile. Wir können es uns nicht leisten, auf den Standortvorteil als familienfreundliche Gemeinde zu verzichten. Es muss daher gewährleistet sein, dass die Betreuung zu allen festgelegten Zeiten angeboten wird, zum anderen muss für alle Eltern, die berufstätig sind, auch ein entsprechender Betreuungsplatz vorhanden sein“, sagt Hergert. Dafür setzt sich die SPD Flörsbachtal ein und fordert alle Familien auf, die einen Betreuungsplatz benötigen, sich frühzeitig an die Kommune zu wenden und diesen anzumelden, da nur durch eine frühzeitige Planung die entsprechenden organisatorischen Voraussetzungen geschaffen werden können, um dem vorhandenen Bedarf gerecht zu werden. „Hier müssen wir und vor allem die entscheidenden Personen in dieser Kommune, stärker den Kontakt zu den jungen Familien suchen.“

Mit deutlichen Worten kritisiert zudem der Flörsbachtaler SPD-Ortsvereinsvorsitzende Jonas Jordan die „Mogelpackung bei den Kitagebühren“, die von der schwarz-grünen Landesregierung präsentiert worden sei. Die angebliche Gebührenbefreiung gelte nur für sechs Stunden Betreuung am Tag. „Das reicht für Familien, in denen beide Elternteile arbeiten, oder für berufstätige Alleinerziehende nicht aus“, sagte Jordan. Für zusätzliche Betreuungsstunden müssten die Eltern weiterhin Gebühren zahlen. Für Kinder unter drei Jahren gebe es überhaupt keine Entlastung. Schwarz-Grün bestrafe damit Eltern, die voll berufstätig sein müssten.


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