Cäcilia Somborn feiert die fünfte Jahreszeit

Somborn
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Mit seiner traditionellen Faschingssitzung stimmte der Gesangverein Cäcilia Somborn seine Mitglieder und Freunde auf die närrischen Tage ein.

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Im vollbesetzten Saal der Vereinsgaststätte „Mediterrano“ zogen die Vereinsmitglieder alle Faschingsregister. Bei Kreppeln, Kaffee und Kuchen stärkten sich die Narren für das abwechslungsreiche Programm mit Tanz, Gesang, Sketchen und Büttenreden.

Das Eis gebrochen hat Irmgard Kabacinsky mit den „10 Geboten eines Sängers im Chor“. Natürlich nicht ernst gemeint, aber doch so aus dem Choralltag gegriffen - hat sich bestimmt der eine oder andere der anwesenden Sänger wiedererkannt. Balsam für die gestresste Frauenseele und den Männern Einblick in die geheimnisvolle Welt des anderen Geschlechts gab das „Trio Fatale“ mit der gesungenen Frage „Kann denn Bügeln Sünde sein?“ Geleitet von Petra Gratl wurde das Publikum bei einem Sitztanz auf alte Schlager zum Mittanzen animiert.

Janis Kurtz und Claudia Bargenda-Kurz kämpften mit den Tücken der Technik an einer Schreibmaschine, weil diese weder Kabel noch Monitor hat. Bei einem Wortgefecht zwischen Frau Schachtel (Gudrun Franz) und Frau Wachtel (Renate Münter) berichtete letztere, dass ihr Mann deprimiert sei. Seit Tagen schon schaut er durch das Fenster – und wenn es so weiter regnet, muss sie ihn wohl wieder hereinlassen. Giani Brechtl führte souverän durch das bunte Programm und unterhielt das Publikum als Überleitung zwischen den Auftritten auch mal als Heino oder spielte überzeugend seine Rolle als schöner Prinz in einem Aschenputtel-Sketch.

Alina Brechtl und Briona Groh verwirrten mit ihrer Tanzeinlage im abgedunkelten Saal die Sinne des Publikums und durften nicht ohne Zugabe abgehen. Viele Lacher erntete der Bernbacher Matthias Larbig, als er schilderte wie er zu Besuch in Altenmittlau überfordert wurde. Einen weiteren Höhepunkt lieferten 3 Damen mit ihrem Alpengruß als Geschwister Hoffmann und Heidi. Die sechs Damen der Black Mambas tanzten zum Überraschungshit 2018 "Cordula Grün" und heizten dem Publikum mit „The Spirit of the Hawk" ordentlich ein.

Nach einer Polonaise versuchte "Männerexpertin" Rita Peter das Publikum von ihrer Sicht des starken Geschlechts zu überzeugen, aber Wilhelm Vonrhein hielt herzhaft dagegen. Den Schlusspunkt setzte das Männerballett mit einem Sitztanz auf den Sommerhit „Bella Ciao“ und einer Parodie auf "Akropolis adieu". Alle Aktiven des Abends erhielten für ihre Beiträge den Cäcilia-Hausorden. Noch einmal gemeinsam auf der Bühne verabschiedeten sich die Akteure des gelungenen Abends von den versammelten Jecken.


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