Tosender Applaus für Somborner Musiker

Somborn
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Die etwa 400 Besucher in der festlich hergerichteten Somborner Grundschulturnhalle erlebten am vergangenen Samstag ein großartiges und klanggewaltiges Jahreskonzert des Musikvereins Germania Somborn.

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Schon das Jugendorchester unter Dirigentin Eva Kreß wusste das Publikum zu überzeugen. Mit der Uraufführung der Eigenkomposition „Synthesis“ aus der Feder des Stammorchesterdirigenten Marcel Schultheis bekam das Publikum direkt einen ersten Eindruck von der Spielfreude der Somborner Nachwuchsmusiker. Die ausgewogene Besetzung mit Flöte, Klarinette, Saxophon, Trompete, Posaune, Waldhorn, Tenorhorn und Bassklarinette sorgte schon im Jugendorchester für einen schönen und vollen Klang, der auch die folgenden Stücke wie Madonnas Hit „Like a Prayer“ und den Highlights aus Disneys „Die Schöne und das Biest“ zu einem Hörgenuss werden ließ. Klar, dass die jungen Musiker am Ende nicht ohne Zugabe von der Bühne durften. Zum Abschluss spielten sie also „Time Warp“ aus der Rocky Horror Picture Show, bevor das Stammorchester mit Dirigent Marcel Schultheis die Bühne betrat und mit dem Konzertmarsch Sempre Unita ein erstes Ausrufezeichen setzte.

Traumhafte sinfonische Melodien mit rhythmischer Percussion-Unterstützung verzauberten das Publikum anschließend in den Werken „The Witch and the Saint“ und „Symphonic Highlights from Frozen“. Auch nach der Pause begeisterten die Musiker ihr Publikum weiter. Mit dem Konzertmarsch "Morning Bells" stand eine weitere Uraufführung an, für die sich Marcel Schultheis als Komponist und Dirigent verantwortlich zeigte. Getragene Melodien kombiniert mit Solopassagen für Glockenspiel und Röhrenglocken im Trio wussten zu überzeugen und hoben diesen Konzertmarsch deutlich von der breiten Masse ab. Mit dem Pflichtstück des Wertungsspiels beim Deutschen Musikfest in Osnabrück "About Reynard the Fox" nahmen die Somborner Musiker ihr Publikum mit auf eine Reise in die Fabelwelt von Reineke Fuchs und überraschten mit vielen ungewöhnlichen Klangeffekten. Anschließend wurde es äußerst romantisch im Konzertsaal; bei „Can't Help Falling in Love" verzauberte Johanna Vonrhein mit einem atemberaubend schönen Altsaxophonsolo das jetzt endgültig überwältigte Somborner Publikum mit Melodien des King of Rock `n Roll, Elvis Presley.

Die einzigartige Klangfarbe der Solistin begleitet vom zart aufspielenden Stammorchester ließen das Publikum in Jubelstürme ausbrechen. Geradezu elektrisiert von dieser Performance gelang auch der Aufstieg auf den Mount Everest für Publikum und Orchester gänzlich ohne Mühe und so war es nahezu unglaublich, mit einer solchen Leichtigkeit musikalisch den Gipfel des höchsten Berges der Erde erreicht zu haben. Zum Abschluss dieses musikalisch herausragenden Konzertabends nahmen die Musiker ihr Publikum mit in die Welt der Hits von Herbert Grönemeyer. Nach den Songs "Männer", "Mensch", "Flugzeuge im Bauch" und dem "Mambo" waren alle Anwesenden so richtig in Fahrt, sodass sich die Musiker bei tosendem Applaus und lautstarken Zugaberufen diesen natürlich nicht verwehren konnten. Mit dem Hit "I'm Gonna Be - 500 Miles" von den Proclaimers verabschiedeten sich die Somborner Musiker mit lockerer Musik samt Choreografie und Tanz-Solo des 1. Posaunisten, Michael Merz, von ihren restlos begeisterten Publikum an diesem großartigen Konzertabend.


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