Treffpunkt für geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer

Die Teilnehmer des ersten Treffens für Kriegsvertriebene aus der Ukraine. Pfarrer Christoph Rödig (rechts hinten) und Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz (links hinten) begrüßen alle.

Somborn
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„Herzlich willkommen in Deutschland und in Freigericht“ - gemeinsam mit Pfarrer Christoph Rödig eröffnete Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz (SPD) am Mittwoch im Sturmiushaus den „Raum der Begegnung“.

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Die Freigerichter Kirchengemeinden und die Gemeinde Freigericht hatten in der letzten Zeit diverse Möglichkeiten geprüft, wie und wo Treffpunkte für Menschen aus der Ukraine, die sich zurzeit in Freigericht aufhalten, organisiert werden können – und wurden mit den Räumlichkeiten des Sturmiushauses fündig.

Ab sofort stellt die Somborner Kirchengemeinde St. Anna nun jeden Mittwoch und Freitag in der Zeit von 09:00 bis 11:30 Uhr Räumlichkeiten im Sturmiushaus zur Verfügung. Hier können - unterstützt von ehrenamtlichen Kräften - Kinderbetreuungsgruppen, Gesprächskreise oder zwanglose Treffen für die nächste Zeit ein Zuhause finden. Diese Möglichkeit zur Begegnung nutzten sogleich viele, die bei Kaffee, Tee und selbstgebackenen Kuchen schnell ins Gespräch kamen, sich über allgemeine Hilfestellungen im täglichen Bedarf berieten und Kontakte knüpften, während die Kinder sogleich die Spielmöglichkeiten in Beschlag nahmen und gemeinsam durch den Saal tobten.

Bürgermeister Dr. Eitz lobte, dass Kirchengemeinde und politische Gemeinde hierbei Hand in Hand gingen und im engen Dialog kurzfristig dieses Angebot geschaffen hatten. Er bedankte sich herzlich bei Pfarrer Rödig und den tüchtigen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. „Wir brauchen geschützte Räume, um wieder etwas Ruhe und Normalität für die Menschen aus der Ukraine bieten zu können“. Zurzeit leben in Freigericht 81 Kriegsvertriebene, wovon 61 weiblich sind.

Dr. Eitz wies auf das Friedenstreffen immer dienstags um 18:00 Uhr auf dem Rathausplatz hin, das an die Menschen in der Ukraine erinnert. Alesia Azarova aus Kiew, die zu ihrer seit 25 Jahren hier lebenden Tante geflohen ist, übersetzte und freute sich über diese neue Möglichkeit, sich untereinander besser kennenlernen zu können. Interessierte Ukrainerinnen und Ukrainer sowie Freigerichterinnen und Freigerichter, die bereit sind, die Aktivitäten ehrenamtlich zu unterstützen, können sich bei der Gemeinde Freigericht bei Frau Pletka unter der Telefonnummer 06055 916-339 oder via E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden. Die Gemeinde Freigericht stellt dann die entsprechenden Kontakte her bzw. vermittelt die Angebote.

somborukraintr az

Die Teilnehmer des ersten Treffens für Kriegsvertriebene aus der Ukraine. Pfarrer Christoph Rödig (rechts hinten) und Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz (links hinten) begrüßen alle.


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