Freigericht zeigt Gesicht gegen den Krieg

Unter den großen Themen der vergangenen Tage sei der Krieg in der Ukraine inzwischen weiter nach hinten gerückt: "Dabei nimmt die Nahrungsmittelkrise, die ja auch durch diesen Krieg exponentiell verstärkt wurde, allerdings etwas mehr Raum ein. Es scheint, als ob dieses Problem im nächsten Jahr noch einmal deutlich schlimmer wird, weil die Produktion jetzt schon stockt und die vorhandenen Vorräte nicht abtransportiert werden können. Neben den direkten Folgen des Krieges in der Ukraine sowie für die Menschen, die von dort flüchten müssen, ist dies eine weitere Krisen-Dimension, die wir alle spüren werden. Steigende Energiepreise kommen dazu und bereiten vielen Menschen, nicht nur in Deutschland, große Sorgen."

Auch nach 19 Wochen sei es daher nötig, gemeinsam der Opfer des Krieges - und zwar jeder Dimension dieses Krieges - zu gedenken und Putin aufzufordern, den Krieg zu beenden. Auch das Friedensgebet wird wieder Bestandteil des Treffens sein, das die beiden Kirchengemeinden im Wechsel vorbereiten.