„Die Freigerichter“ besichtigten Bachlauf in Altenmittlau

Altenmittlau
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Die Wählergemeinschaft „Die Freigerichter“teilt mit, dass vor ein paar Tagen vor Ort bei drei Anwohnern Gespräche und Besichtigungen beim Bachlauf am „Alten Bach“ in Altenmittlau stattgefunden haben.

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"Alle drei haben nach wie vor Probleme an ihren Gebäuden: sichtbare Risse in den Wänden und in den Garagen, die sich teilweise bis in die Wohnhäuser ziehen; die Stützmauer an der Bohnenmühle neigt sich beziehungsweise senkt sich ab. Gefahr ist also weiterhin im Verzug, was die 'Freigerichter' bereits mittels Antrags in der November-Sitzung der Gemeindevertretung festgestellt hatten. Die Fraktion zog ihren Antrag zurück, da ein zeitnaher Termin mit dem Bauamt anvisiert worden war", heißt es in einer Pressemitteilung.

Seit drei Jahren würden sich die Betroffenen bei der Gemeindeverwaltung melden, mit der dringenden Bitte um Abhilfe, doch wahrscheinlich wäre ohne den Antrag der Fraktion „Die Freigerichter“ weiterhin nichts passiert. „Die reagieren einfach nicht“, so der Vorwurf der Bachanlieger laut Wählergemeinschaft in Richtung Rathaus. Auch diese Personen seien Teil der Freigerichter Bürgerschaft und würden einfach nur darum bitten, wahrgenommen zu werden.

"Auch wenn dieser 'Freigerichter'-Antrag von der Dienststellenleitung als 'Eingriff in ein laufendes Verwaltungshandeln' kritisiert wurde - obwohl bisher nichts geschah - müssen wir doch etwas tun“, betonen Beate Weber (Mitte, Gemeindevertreterin) und Dr. Michael Aul (rechts), die sich mit dem Anwohner Marco Trageser (links) unter Wahrung der Corona-Abstandsregelungen vor Ort trafen.

"Damit endlich etwas passiert, sollte sich die Gemeinde mit der Unteren Wasserschutzbehörde und einem Statiker treffen und gegebenenfalls Gespräche mit anderen Behörden führen. Aber das scheint für die Gemeindeverantwortlichen scheinbar nur eine Nebensache zu sein", bedauern „Die Freigerichter“ und hoffen auf nunmehr umgehende Handlung der Gemeindeverwaltung. „Wir setzen uns nachhaltig weiter für ihre Anliegen ein", betonen „Die Freigerichter“ in Richtung der Betroffenen.


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