Glasfaserausbau: Großes Interesse an Infoveranstaltung

Altenmittlau
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Der Andrang war riesig: Wie schon zuvor in Nidderau wollten auch in Freigericht-Altenmittlau hunderte Bürgerinnen und Bürger über den anstehenden Glasfaserausbau der Breitband Main-Kinzig GmbH informiert werden – und ihre Fragen stellen.

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Detaillierte Antworten bekamen sie von Landrat Thorsten Stolz (SPD), dem Kreisbeigeordneten und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzenden Winfried Ottmann (CDU), Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth, Axel Eiring von Athanus Partners, Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz (SPD) sowie von Mathias Faubel, Christian Fütz und Andreas Müller von Vodafone.

Thorsten Stolz erinnerte zu Beginn der Veranstaltung an die Sesamstraße: „Wieso, weshalb, warum? Wer nicht fragt, bleibt dumm. Heute können Sie Ihre Fragen stellen. Wir sind da, um alles über das größte Infrastrukturprojekt in der Geschichte unseres Kreises zu erläutern.“ Bürgermeister Albrecht Eitz freute sich sehr, dass so viele gekommen waren – die Freigerichthalle war mit mehr als 250 Gästen restlos gefüllt. Der Rathauschef machte unmissverständlich klar, welche Ziele er beim Glasfaserausbau in seiner Gemeinde verfolgt: „Wir wollen Erster werden!“ Damit spielte Eitz auf die Quote der abgegebenen Glasfaserbestellungen an. 

Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth griff eben diese Quote in ihrem Vortrag wieder auf: „Freigericht liegt mit fast 60 Prozent aktuell auf dem dritten Platz hinter Nidderau und Jossgrund. Ich will mit Ihnen die 80 Prozent knacken.“ Axel Eiring, verantwortlich für den Tiefbau, erläuterte hingegen die technische Seite des Glasfaserausbaus. Er beantwortete auch eine der meist gestellten Fragen: „Wenn wir Ihren Hof aufreißen müssen, um das Glasfaserkabel zu verlegen, dann versetzen wir danach alles wieder in seinen Ursprungszustand. Keine Angst, am Ende sieht alles aus wie vorher – nur dass Sie dann Glasfaser im Haus haben.“

Die Veranstaltung wurde moderiert von Steffen Reith, er hakte bei den Rednern immer wieder nach: „Warum bekommt der Main-Kinzig-Kreis für den Glasfaser-Ausbau eigentlich so viele Fördergelder?“, fragte er beispielsweise den Kreisbeigeordneten und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzenden Winfried Ottmann. Die Antwort: „Wir haben uns einen sehr guten Ruf in Berlin erarbeitet. Schon vor mehr als zehn Jahren haben wir bewiesen, dass wir Breitband-Ausbau können.“ Insgesamt bekommt der Kreis für das Gigabit-Projekt 180 Millionen Euro von Bund und Land, 20 Millionen steuert er selbst bei.

Reith war aber nicht der Einzige, der nachhakte. Die Menschen aus Freigericht bekamen ebenfalls die Möglichkeit, ihre Fragen zu stellen. Und sie nutzten sie. Einige Beispiele: „Wie kann ich den kostenlosen Glasfaseranschluss bestellen?“, „Wann geht es in meinem Ort los?“, „Muss ich mit Vodafone einen Vertrag abschließen, um den Glasfaseranschluss zu bekommen?“ oder „Gibt es auch noch andere Anbieter außer Vodafone?“ Zur Erläuterung: Vodafone ist der Partner von Breitband Main-Kinzig. Während sich die Kreistochter um den Ausbau des Netzes kümmert, bietet Vodafone die entsprechende Internetverträge – also Telefon, Internet und Fernsehen – an.

Anschließend ging es ins persönliche Gespräch. Alle Teilnehmer auf dem Podium standen noch lange nach Ende der Veranstaltung Rede und Antwort. Etliche Bürgerinnen und Bürger nutzten außerdem die Möglichkeit und bestellten direkt ihren Glasfaseranschluss.

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Steffen Reith (rechts) moderierte die Infoveranstaltung in Freigericht mit (von links) Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz, Landrat Thorsten Stolz, Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth, Christian Fütz (Vodafone), Kreisbeigeordnetem Winfried Ottmann sowie Andreas Müller und Mathias Faubel (beide Vodafone). Foto: Bensing & Reith


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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