"Aktive Mandatsträger aller politischen Kräften Freigerichts nahmen an der öffentlich an alle Bürgerinnen und Bürger ausgesprochene Einladung teil, mit Ausnahme der SPD, die auf eine Teilnahme an der Veranstaltung verzichtete", teilt die GfF anschließend in einer Pressemitteilung mit.
„Wir sind hoch zufrieden mit dem Auftakt. Insbesondere auf Grund der kurzen Vorlaufzeit war der Austausch ein Erfolg und hat uns darin bestätigt, gemeinsam mit der CDU-Fraktion weiter auf einen Bürgerentscheid hinzuarbeiten“, gibt der Fraktionsvorsitzende Waldemar Gogel ein erstes Resümee. Mit der CDU stehe die GfF bereits seit Monaten in engem Austausch, was sich auch darin widergespiegelt habe, dass trotz anderweitiger Verpflichtungen auf Kreisebene gut die Hälfte der CDU-Fraktion vor Ort dabei gewesen sei. „In dem etwa 90-minütigen Austausch haben die anwesenden Teilnehmer einmal mehr deutlich gemacht, dass Ihnen ein Mitspracherecht bei diesem brisanten Thema wichtig ist.“ Wie die stellvertretende GfF-Fraktionsvorsitzende Carmen Adrian bestätigt, sei dies erst der Anfang. „Wir werden das Thema nun gemeinsam mit der CDU aktiv öffentlich begleiten und in regelmäßigen Abständen zu einem direkten Austausch einladen.“
Anfang des kommenden Jahres stehe die Freigerichter Gemeindevertretung vor der Grundsatzentscheidung zur Windenergienutzung im Gemeindewald. Aufgrund der Statements der Fraktionen im Rahmen der Bürgerinformationsveranstaltung am 12. November 2021 zeichne sich eine Mehrheit aus SPD, GRÜNE und UWG für die Wandkraftanlagen und gegen einen Bürgerentscheid ab. CDU und GfF bekräftigen in diesem Zusammenhang einmal mehr, dass sie mit aller Kraft dafür eintreten werden, die Entscheidung über die Errichtung eines Windparks im Neuseser Gemeindewald den Bürgerinnen und Bürgern zu überlassen. Bei einer derart grundsätzlichen Entscheidung dränge sich ein Bürgerentscheid als Element der direkten Demokratie auf.
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