Fasziniert von allem was fliegt, krabbelt, summt und schwirrt

Horbach
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Als die Frühlingssonne die ersten Insekten geweckt hat, freuten sich die Kinder der Freigerichter Kita Horbach „Am Nussbaum“ über die zahlreichen kleinen Bewohner auf dem Außengelände.

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Mit Lupen und Vergrößerungsgläsern wurden Schmetterlinge, Maikäfer, Ameisen, Fliegen, Mistkäfer und andere Insekten genauer angeschaut, beobachtet und gezählt. Bei den Großentreffkindern der Kita Horbach „Am Nussbaum“ kamen viele Fragen zu den Bienen auf.

„Wo leben eigentlich die Bienen? Wie erkennt man eine Königin? Wie wird man zu einer Bienenkönigin? Was produzieren sie außer Honig noch? Gibt es unterschiedliche Bienen? Welche Arbeiten verrichten die Bienen? Warum ist der Honig so lecker? Sind die Bienen traurig, wenn man ihnen den Honig wegnimmt?“ Um die Fragen zu beantworten wurde ein Besuch bei den Imkern geplant. Kürzlich war es soweit. Es ging los mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Bernbach. Nach dem Ankommen in dem großen, frisch gemähten Garten mit vielen Bäumen, Sträuchern und Blumen haben die Kinder ausgiebig gefrühstückt.

Frau Tina Ruzsicska und Herr Thomas Hanselmann haben den Kindern viele Dinge gezeigt, die ein Imker so benötigt. Mit dem Smoker zum Beispiel wurde Rauch gemacht, wodurch die Bienen dachten, dass es brennt. Sie haben sich schnell mit Futter vollgestopft, um flüchten zu können und somit war es für die Imker ungefährlich am Bienenstock zu hantieren. Jeder durfte einen Imker-Hut aufsetzen und den Stockmeisel benutzen. Beim genauen Beobachten stellten die Kinder fest, dass die Königin mit einer Nummer gekennzeichnet ist und die männlichen Bienen, auch „Drohnen“ genannt, riesige Glubschaugen besitzen. Am fleißigsten sind die Arbeiterinnen, die weiblichen Bienen, die die Waben bauen, Pollen und Nektar sammeln und sich um die Königin und den Nachwuchs kümmern. Honig durfte ebenfalls direkt aus der Wabe probiert werden. Ganz besonders toll fanden die Kinder, dass sie die Drohnen auf ihren Fingern und Armen krabbeln lassen durften. Diese besitzen keinen Stachel und sind somit ungefährlich.

"Zum Abschluss sangen die Kinder für Frau Tina Ruzsicska und Herrn Thomas Hanselmann noch das Lied 'Summ, summ, summ, Bienchen summ herum' und überreichten ihre selbst gebastelte Biene. Die Kinder haben den Imkern stolz berichtet, dass sie viel gelernt haben und nun keine Angst vor Bienen haben müssen, weil sie jetzt wissen, wie sie sich richtig verhalten müssen. Es war für alle ein sehr tolles und beeindruckendes Erlebnis. Vielen Dank an Frau Tina Ruzsicska und Herrn Thomas Hanselmann für diesen unvergesslichen Vormittag", heißt es in einer Pressemitteilung.

kitahorbachsummt az


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