SPD fordert Nahmobilitäts-Check in Freigericht

Fraktionsvorsitzender Joachim Heldt erklärt: „Unsere Fraktion hat 2017 dafür gesorgt, dass Freigericht Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen wird. Jetzt wollen wir die dort gesammelten Erfahrungen nutzen und zum Wohl unserer Bürgerinnen und Bürgern konkret handeln.“

Mit dem Nahmobilitäts-Check kann die Gemeinde (Verwaltung, Politik und interessierte Bürgerinnen und Bürger) in Bereichen wie Rad- und Fußverkehr, Schulwegeplanung, Verkehrssicherheit, Barrierefreiheit u.a. zusammen mit Fachplanern systematisch ihren Handlungsbedarf feststellen und anschließend geeignete Maßnahmen identifizieren. Diese werden in einem Nahmobilitätsplan aufgeführt. Sowohl für den Nahmobilitätscheck als auch für die Umsetzung der Maßnahmen ist eine Förderung durch das Land Hessen in Höhe von in der Regel 70% möglich.

Bürgermeisterkandidat Albrecht Eitz hat vor einigen Monaten am Nahmobilitätskongress 2018 in Frankfurt teilgenommen und sich über die zahlreichen Entwicklungen in diesem Bereich aus erster Hand informiert. „Durch den geförderten Nahmobilitäts-Check haben wir auch in Freigericht die Möglichkeit - begleitet von professionellen Planern - Schulwege sicherer zu machen, Barrierefreiheit auszubauen und die Bedingungen für Radfahrer und Fußgänger deutlich zu verbessern. Und das ist dringend geboten, denn nur mit guten Angeboten werden wir die Menschen überzeugen können, diese Alternativen - wo immer sinnvoll und möglich - dem Auto vorzuziehen. Ich nehme das Motto des Nahmobilitätskongresses ernst: „Nahmobil - einfach machen“. Das geht auch in Freigericht! Dafür setze ich mich ein“ so Bürgermeisterkandidat Dr. Albrecht Eitz abschließend.