CDU beantragt Verzicht auf kunststoffhaltiges Einweggeschirr

Freigericht
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Wenn es nach der CDU geht, soll auf Festen und Veranstaltungen in Freigericht künftig auf kunststoffhaltiges Einweggeschirr verzichtet werden.

Anzeige
Anzeige
Anzeige


Erreichen will die CDU dies einerseits dadurch, dass die Gemeindeverwaltung aktiv auf Veranstalter zugeht und hierfür wirbt. Andererseits soll der Eigenbetrieb darauf hinwirken, dass in allen gemeindeeigenen Liegenschaften künftig auf kunststoffhaltiges Einweggeschirr verzichtet wird. Dies könne durch einen Passus in den Mietverträgen erreicht werden, der eine entsprechende Selbstverpflichtung und andernfalls einen erhöhten Mietzins vorsieht. „So kann die Gemeinde Veranstalter durch einen vergleichsweise günstigeren Mietzins belohnen, wenn sie beispielsweise auf Mehrweggeschirr oder auf biologisch abbaubare Einwegalternativen zurückgreifen“, erklärt der stellvertretende CDU-Parteivorsitzende Dr. Jürgen Schmitt, der sich seit geraumer Zeit für eine nachhaltigere Umwelt- und Klimapolitik engagiert.

Die Gemeinde Freigericht trete bei eigenen Veranstaltungen bereits vorbildlich auf und verwende grundsätzlich Mehrweggeschirr. „Mit einem Verzicht auf Einweggeschirr aus Plastik auf Festen, Veranstaltungen und privaten Feiern insbesondere auch in gemeindeeigenen Liegenschaften kann die Gemeinde Freigericht darüber hinaus einen ganz konkreten weiteren Beitrag zur Müllvermeidung leisten“, so der CDU-Vorsitzende Patrice Leon Göbel.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de